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Glaubensansichten

Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner

7. Juni 2023, 05:59am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

(Bild Quelle)

„Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. 2 Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, entfernt er, und jede (Rebe), die Frucht bringt, reinigt er, damit sie noch mehr Frucht bringe.” (Johannes 15:1-2). 

Wir befinden uns mit Jesus und seinen elf Jüngern auf dem Weg vom Obergemach, in dem Jesus sein letztes Mahl mit ihnen feierte, wahrscheinlich durch einen Weingarten, hin zu der Begegnung mit dem Verräter und den Soldaten, die Jesus festnehmen sollten. 

Johannes 15:1-17 enthält die zweite Abschiedsrede von Jesus Christus, die er an seine Jünger richtete. Es geht um den wahren Weinstock – Jesus Christus, um den Vater als Winzer, um die Reben am Weinstock – die Anhänger Jesu, und um das Gebot der Liebe. 

Jesus vergleicht sich selbst mit einem Weinstock und seine Jünger mit den Reben. Er erklärt, dass sein Vater der Weingärtner ist. Jeder Zweig an ihm, der keine Frucht bringt – jeder Mitläufer ohne Beitrag, der nur Kraft aus dem Stock saugt, ohne Frucht zu bringen –, wird weggeschnitten, während jeder Zweig, der Frucht bringt – jeder, der sich im Weinberg positiv mit einbringt, gereinigt wird, damit er noch mehr Frucht bringt – dadurch wird erreicht, dass mehr Nahrung auf jede Frucht gelangt. Lies hierzu auch gerne die Rede von Elder Hugh B. Brown (1883–1975), in der es um die Beschneidung eines in die Höhe schießenden Johannisbeerstrauches geht: “Der Johannisbeerstrauch”. 

Jesus betont die Notwendigkeit, in ihm zu bleiben, um Frucht zu tragen. Er sagt: "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun." 

Er ermahnt seine Jünger, in seiner Liebe zu bleiben und seine Gebote zu halten. Durch die Einhaltung seiner Gebote und die Liebe zueinander, werden sie in seiner Liebe bleiben. 

Jesus verdeutlicht, dass er seine Jünger als Freunde betrachtet und dass sie einander lieben sollen, wie er sie geliebt hat. Er erklärt, dass es kein größeres Liebeszeichen gibt, als wenn jemand sein Leben für seine Freunde opfert. 

Er weist seine Jünger an, einander zu lieben und betont, dass dies bedeutet, dass sie gehorsam sind und in seiner Liebe bleiben. Durch diese Liebe werden sie die Freude Christi in sich haben. 

Jesus erklärt, dass er sie erwählt hat, damit sie hingehen und Frucht bringen, und dass der Vater ihnen alles geben wird, was sie in seinem Namen erbitten. Er ermutigt sie, einander zu lieben und füreinander da zu sein. 

Schließlich sagt Jesus, dass er ihnen dieses Gebot gegeben hat, damit ihre Freude vollkommen wird. Er betont erneut, dass sie einander lieben sollen, wie er sie geliebt hat. 

In dieser Passage unterstreicht Jesus die Bedeutung der Verbundenheit mit ihm, der Liebe zueinander und der Fruchtbarkeit in ihrem Glauben. Er ruft seine Jünger auf, in seiner Liebe zu bleiben und durch ihre Liebe zueinander seine Freude zu erfahren. 

Ich lerne: 

  1. In Jesus bleiben: Jesus vergleicht sich selbst mit dem Weinstock, und seine Jünger sind die Reben. Indem ich in Jesus bleibe, bleibe ich mit ihm verbunden und kann Frucht bringen, aufgrund der guten Versorgung mit Nährstoffen durch Jesus, dessen tiefe Wurzeln zum Vater diese liefern. Das bedeutet, dass ich eine enge Beziehung zu Jesus pflegen muss, indem ich sein Wort aufnehme, darüber gebeterfüllt nachdenke und ihm nachfolge. Dabei bietet der Herr mir als Unterstützung ewige Bündnisse an (Taufe, Priestertum, Tempel). 
  2. Frucht bringen: Jesus sagt, dass jeder Zweig, der in ihm bleibt und Frucht bringt, gereinigt wird, damit er noch mehr Frucht bringt. Als Christ werde ich aufgefordert, Frucht in meinem Leben zu tragen, indem ich die Eigenschaften und Taten zeige, die mit einem Leben in Christus verbunden sind, wie Liebe, Freundlichkeit, Geduld, Glaube und Güte. 
  3. Die Gebote Jesu halten: Jesus betont die Bedeutung der Gehorsamkeit gegenüber seinen Geboten. Wenn ich in seiner Liebe bleiben möchte, sollte ich seine Gebote halten. Das bedeutet, dass ich danach streben soll, nach den Prinzipien und Werten Jesu zu leben und in Übereinstimmung mit seinem Wort zu handeln. 
  4. Einander lieben: Jesus fordert seine Jünger auf, einander zu lieben, wie er sie geliebt hat. Die Liebe zu anderen ist ein zentraler Aspekt des christlichen Glaubens. Indem ich anderen Liebe und Freundlichkeit entgegenbringe, demonstriere ich meine Verbundenheit zu Jesus und seinem Vorbild. 
  5. Opferbereitschaft: Jesus spricht davon, dass es keine größere Liebe gibt, als wenn jemand sein Leben für seine Freunde opfert. Obwohl es vielleicht nicht erforderlich ist, dass ich physisch mein Leben für andere opfern muss, zeigt dies die Bedeutung der Bereitschaft, sich selbstlos für das Wohl anderer einzusetzen. 
  6. Freude in Christus finden: Jesus sagt, dass er seinen Jüngern dieses Gebot gegeben hat, damit ihre Freude vollkommen wird. Indem ich in Jesus bleibe, seine Gebote halte und in Liebe zu anderen lebe, kann ich die Freude und den Frieden finden, die von ihm kommen. 

Diese Lehren aus Johannes 15:1-17 ermutigen mich, eine enge Beziehung zu Jesus zu pflegen, Frucht zu tragen, gehorsam zu sein, Liebe zu zeigen, mich für andere einzusetzen und Freude in Christus zu finden. Indem ich diese Prinzipien in meinem Leben anwende, kann ich ein erfülltes und gottesfürchtiges Leben führen. 

Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen? 

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Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch

6. Juni 2023, 05:21am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

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„Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht so, wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!” (Johannes 14:27). 

Dieser Vers ist Teil der Abschiedsrede Jesu an seine Jünger vor seinem Tod. Er versichert ihnen, dass er, auch wenn er sie physisch verlassen wird, im Geiste immer noch bei ihnen sein und ihnen Frieden schenken wird. 

Johannes 14:15-31 enthält eine Passage in der Jesus mit seinen Jüngern spricht. Es geht um die Gabe des Heiligen Geistes, um Gehorsam und Liebe und den Frieden, den der Herr verheißt. 

In dieser Passage sagt Jesus zu seinen Jüngern, dass sie ihre Liebe zu ihm beweisen sollen, indem sie seine Gebote halten. Er verspricht, dass er den Vater bitten wird, ihnen einen anderen Beistand zu senden, nämlich den Heiligen Geist, der für immer bei ihnen sein wird. Der Heilige Geist wird sie lehren und ihnen in allem helfen. 

Jesus erklärt, dass er sie nicht als Waisen zurücklassen wird, sondern zu ihnen kommen wird. Er verspricht, dass er sie wiedersehen wird und dass sie in ihm leben werden. Jesus spricht über die Verbundenheit zwischen ihm, dem Vater und denen, die seine Gebote halten. Er sagt, dass er offenbart wird, wenn jemand ihn liebt und seine Worte befolgt. 

Jesus spricht auch über den Frieden, den er ihnen gibt. Er betont, dass der Friede, den er gibt, anders ist als der Friede, den die Welt gibt. Er ermutigt sie, nicht besorgt oder ängstlich zu sein, sondern Vertrauen in ihn zu haben. 

Jesus sagt voraus, dass er bald sterben und auferstehen wird. Er versichert seinen Jüngern, dass sie ihn wiedersehen werden und dass sie in ihm Frieden haben werden. Er gibt ihnen den Auftrag, einander zu lieben, wie er sie geliebt hat. 

Jesus erklärt, dass der Fürst dieser Welt, Satan, keine Macht über ihn hat. Er versichert ihnen, dass der Vater ihn liebt, weil er bereit ist, sein Leben hinzugeben, um die Welt von der Sünde zu erlösen. 

Schließlich sagt Jesus, dass diese Dinge geschehen, damit die Welt erkennt, dass er den Vater liebt und gemäß dem Willen des Vaters handelt. Er ermutigt seine Jünger, sich nicht zu ängstigen, sondern in ihm Frieden zu finden, denn er hat die Welt überwunden. 

Diese Passage betont die Bedeutung der Liebe zu Jesus, der Sendung des Heiligen Geistes, des Friedens, des Gehorsams gegenüber seinen Geboten und des Vertrauens in ihn (siehe auch Lehre und Bündnisse 20:77). Jesus versichert seinen Jüngern, dass er bei ihnen sein wird und dass sie in ihm Frieden finden können, selbst inmitten von Schwierigkeiten und Herausforderungen. 

Ich lerne: 

  1. Gehorsam und Liebe zu Jesus: Jesus betont, dass wahre Liebe zu ihm darin besteht, seine Gebote zu halten. Eine wichtige Lehre hieraus ist, dass unser Gehorsam gegenüber Jesus ein Ausdruck unserer Liebe zu ihm ist. Wir können uns bemühen, in unserem Leben nach seinen Lehren zu leben und seine Gebote zu befolgen. 
  2. Die Gegenwart des Heiligen Geistes: Jesus verspricht, dass er den Heiligen Geist senden wird, der bei uns sein und uns helfen wird. Eine Lehre daraus ist, dass wir auf die Führung und Hilfe des Heiligen Geistes vertrauen können. Der Heilige Geist kann uns leiten, uns lehren und uns in allen Lebenslagen beistehen. 
  3. Frieden in Christus: Jesus spricht von einem Frieden, den er gibt, der anders ist als der Friede, den die Welt gibt. Der Friede, den Jesus gibt, stammt von einer tieferen Quelle, ist beständig, und hat eine geistliche Dimension, die uns erfüllt und eine Ewigkeitssicht einschließt. Im Gegensatz dazu ist der Friede, den die Welt anbietet, oft oberflächlich, vorübergehend und von äußeren Umständen abhängig. Der Friede in Jesus übersteigt die Begrenzungen dieser Welt und ermöglicht uns eine wahre und dauerhafte Erfüllung. Eine Lehre hieraus ist, dass wir inmitten von Schwierigkeiten und Herausforderungen Frieden in Jesus finden können. Durch unseren Glauben und unsere Beziehung zu ihm können wir inneren Frieden und Trost erfahren. 
  4. Vertrauen in Gottes Pläne: Jesus spricht davon, dass er zum Vater zurückkehren wird und dass seine Jünger ihn wiedersehen werden. Eine Lehre daraus ist, dass wir darauf vertrauen können, dass Gottes Pläne und Verheißungen erfüllt werden. Auch wenn wir Zeiten der Unsicherheit oder des Verlustes erleben, dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott treu ist und uns letztendlich mit ihm vereinen wird. 
  5. Überwindung durch Christus: Jesus sagt, dass er die Welt überwunden hat. Eine Lehre hieraus ist, dass wir in Christus ebenfalls die Fähigkeit haben, Hindernisse, Prüfungen und den Einfluss des Bösen zu überwinden. Durch unseren Glauben an ihn können wir inmitten der Herausforderungen des Lebens standhaft bleiben. 

Diese Lehren können uns helfen, unsere Beziehung zu Jesus zu vertiefen, unseren Glauben zu stärken und eine tiefere Erfahrung des Friedens und der Führung durch den Heiligen Geist zu haben. 

Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen? 

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Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst: wie sollten wir da den Weg kennen?

5. Juni 2023, 05:59am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

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Und wohin ich gehe: — den Weg dahin kennt ihr.” Da sagte Thomas zu ihm: „Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst: wie sollten wir da den Weg kennen?” Jesus antwortete ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.” (Johannes 14:4-6). 

In Johannes 13 haben wir uns mit dem letzten Passahmahl im Obergemach eines wohlhabenden Hauses beschäftigt, mit der Fußwaschung, wie der Verräter bekannt gegeben wird, es ging weiterhin um die Verherrlichung Jesu und das neue Gebot, sowie die Ankündigung der Verleugnung durch Petrus. 

Heute beginnen wir mit Johannes 14. Die Verse 1-14 enthalten eine wichtige Unterhaltung zwischen Jesus und seinen Jüngern kurz vor seinem Tod.  

Jesus sagt seinen Jüngern, dass sie sich nicht beunruhigen sollen, sondern an Gott glauben und auch an ihn glauben sollen. Er erklärt, dass es viele Zimmer im Haus seines Vaters gibt und dass er dorthin geht, um einen Platz für sie vorzubereiten. Er verspricht, wiederzukommen, um sie zu sich zu holen, damit sie für immer bei ihm sein können. 

Thomas, einer der Jünger, bittet Jesus, den Weg zu zeigen, da sie nicht wissen, wohin er geht. Jesus antwortet, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist und dass niemand zum Vater gelangen kann außer durch ihn. Er erklärt, dass er in enger Gemeinschaft mit dem Vater steht und dass, wenn sie ihn kennen, sie auch den Vater kennen. 

Philippus, ein anderer Jünger, bittet Jesus, den Vater zu zeigen. Jesus erklärt ihm, dass er den Vater bereits gesehen hat, weil er in Jesus ist und die Worte und Werke Jesu vom Vater kommen. Jesus versichert seinen Jüngern, dass sie, wenn sie an ihn glauben, auch in seinem Namen große Werke vollbringen können und dass er tun wird, was sie in seinem Namen bitten, um den Vater zu verherrlichen. 

Jesus betont, dass er bereit ist, die Bitte der Jünger zu erfüllen, damit der Vater verherrlicht wird. Er verspricht, dass wenn sie in seinem Namen um etwas bitten, er es tun wird. Er erklärt, dass dies geschehen wird, um den Vater zu zeigen und um die Jünger zu ermutigen, weiterhin in seinem Namen zu beten und zu handeln. 

In dieser Passage offenbart Jesus seinen Jüngern, dass er der Weg zu Gott ist und dass er ihnen einen Platz im Haus des Vaters bereitet. Er erklärt auch, dass sie in seinem Namen große Werke tun können und dass ihre Gebete in seinem Namen erhört werden. Es ist eine Ermutigung für seine Jünger, an ihn zu glauben und auf ihn zu vertrauen. 

Ich lerne: 

  1. Vertrauen in Gott: Jesus ermutigt seine Jünger, sich nicht zu beunruhigen, sondern an Gott zu glauben. Diese Aufforderung gilt auch für uns. Wenn wir mit Schwierigkeiten konfrontiert sind oder vor ungewissen Zeiten stehen, können wir Vertrauen in Gott setzen und uns darauf verlassen, dass er uns führt und für uns sorgt. 
  2. Jesus als Weg zu Gott: Jesus erklärt, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist und dass niemand zum Vater gelangen kann außer durch ihn. Das erinnert uns daran, dass unser Glaube an Jesus von zentraler Bedeutung ist. Durch ihn können wir eine persönliche Beziehung zu Gott haben und ewiges Leben empfangen. 
  3. Die Macht des Gebets: Jesus verspricht, dass er die Gebete seiner Jünger erhören wird, wenn sie in seinem Namen bitten. Dies ermutigt uns, im Glauben zu beten und Gott um Hilfe, Führung und Segen zu bitten. Wir können sicher sein, dass Gott unsere Gebete hört und dass er entsprechend handeln wird, um seinen Namen zu verherrlichen. 
  4. Große Werke im Namen Jesu: Jesus sagt, dass seine Jünger in seinem Namen große Werke tun können. Das erinnert uns daran, dass wir als Nachfolger Jesu eine Verantwortung haben, Gottes Liebe und Wahrheit in die Welt zu bringen. Indem wir in seinem Namen handeln und dienen, können wir einen positiven Einfluss auf andere ausüben und Gottes Reich auf Erden vorantreiben. 
  5. Erkenntnis Gottes durch Jesus: Jesus betont, dass er den Vater offenbart. Wenn wir Jesus kennenlernen, lernen wir auch den Vater kennen. Das ermutigt uns, uns intensiv mit dem Leben und den Lehren Jesu auseinanderzusetzen, um ein tieferes Verständnis von Gott zu erlangen. 

Zusammenfassend können wir aus Johannes 14:1-14 lernen, Vertrauen in Gott zu haben, Jesus als unseren Weg zu Gott anzuerkennen, im Glauben zu beten, in seinem Namen Großes zu tun und durch Jesus ein tieferes Verständnis von Gott zu erlangen. Diese Lehren können uns helfen, ein verantwortungsbewusstes und erfülltes Leben im Glauben zu führen. 

Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen? 

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Ich kenne diesen Menschen nicht, von dem ihr da redet!

3. Juni 2023, 05:12am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

Ich kenne diesen Menschen nicht
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Er aber fing an, sich zu verfluchen und eidlich zu beteuern: „Ich kenne diesen Menschen nicht, von dem ihr da redet!” 72 und alsbald krähte der Hahn zum zweitenmal. Da dachte Petrus an das Wort Jesu, wie er zu ihm gesagt hatte: „Ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.” Als er daran dachte, brach er in Tränen aus.” (Markus 14:71-72

Matthäus 26:47-75 enthält eine wichtige Passage aus dem Neuen Testament der Bibel, die sich mit den Ereignissen rund um die Gefangennahme und Verleugnung Jesu Christi befasst (siehe auch Markus 14:43-72). 

Nachdem Jesus mit seinen Jüngern das Letzte Abendmahl eingenommen und im Garten Gethsemane die Sünden der gesamten Menschheit auf sich genommen hatte, kam Judas, einer seiner Jünger, begleitet von einer großen Menschenmenge, um Jesus zu verraten. Judas gab Jesus einen Kuss, der das vereinbarte Zeichen für seine Identifizierung war. Daraufhin wurde Jesus von den Hohenpriestern und Ältesten der jüdischen Führer festgenommen, und Hierauf verließen ihn die Jünger alle und ergriffen die Flucht”, wie von Jesus vorhergesagt (Matthäus 26:31; Markus 14:50). 

  • Der "Kuss des Verräters", also der Kuss, mit dem Judas Jesus verriet, steht in starkem Kontrast zum heiligen Kuss, von dem in den Briefen des Neuen Testaments die Rede ist (beispielhaft 1. Thessalonicher 5:26). Während der heilige Kuss ein Ausdruck der brüderlichen Liebe und Verbundenheit innerhalb der christlichen Gemeinschaft war, war der Kuss des Verräters ein Akt des Verrats und der Täuschung. 
     
    Judas benutzte den Kuss als ein Zeichen der Identifizierung, um Jesus den römischen Soldaten zu übergeben um ihn gefangen zu nehmen. Der Kuss, der normalerweise ein Symbol der Zuneigung und des Vertrauens ist, wurde in diesem Kontext zu einem Akt des Verrats und der Heuchelei. 
     
    Der Kuss des Verräters steht für das Gegenteil von dem, was der heilige Kuss symbolisiert. Während der heilige Kuss die Liebe, Einheit und brüderliche Verbundenheit ausdrückt, steht der Kuss des Verräters für Verrat, Täuschung und Abkehr von den Werten des Glaubens. 
     
    Dieser Kontrast zwischen dem heiligen Kuss und dem Kuss des Verräters dient als eine Lehre darüber, wie unsere Handlungen und Gesten ihre Bedeutung und Wirkung je nach den Umständen haben können. Es erinnert uns daran, dass wir unsere Taten und Gesten mit Bedacht wählen sollten, um den Werten der Liebe, Treue und Aufrichtigkeit zu entsprechen. 

Einer der Jünger, der Petrus, zog sein Schwert und schnitt einem Diener des Hohenpriesters das Ohr ab, aber Jesus befahl ihm, das Schwert wegzustecken und sagte, dass dies geschehen musste, um die Schrift zu erfüllen. Jesus wurde dann gefangen genommen, und vor den von den Römern eingesetzten Hohenpriester Kaiphas zum Verhör geführt. 

Währenddessen befand sich Petrus im Hof des Hohenpriesters und wurde von einigen Leuten erkannt, die behaupteten, ihn als Jünger Jesu gesehen zu haben. Petrus leugnete dies jedoch drei Mal und schwor sogar, dass er Jesus nicht kenne. In dem Moment, als er zum dritten Mal verleugnete, krähte ein Hahn und er erinnerte sich an die Worte Jesu, dass er ihn vor dem Hahnenschrei dreimal verleugnen würde. 

Petrus brach in Tränen aus und bereute zutiefst seine Verleugnung. Diese Erfahrung dürfte Petrus für sein späteres Wirken als führender Prophet der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Ersten Tage geprägt haben. Wurde ihm doch vor Augen geführt, dass er aus sich heraus nichts schaffen kann. Er darf sich nicht auf seine eigene Stärke verlassen, muss beim Aufbau des Reiches Gottes auf Erden demütig die Hilfe des Herrn in Anspruch nehmen. 

In der folgenden Szene wird gezeigt, wie Jesus vor den Hohenpriestern verhöhnt und misshandelt wird. Sie spucken ihn an, schlagen ihn und verspotten ihn. Sie fragen ihn, ob er der Messias ist, und er antwortet ihnen, dass sie es sagen würden. Danach beraten sich die Hohenpriester, wie sie Jesus umbringen können. 

Die Passage endet damit, dass Petrus den Hof verlässt und bitterlich weint über seine Verleugnung von Jesus. 

Diese Passage verdeutlicht die bevorstehenden Leiden und den Verrat Jesu, aber auch die menschlichen Schwächen und Reue von Petrus. 

Ich lerne: 

  1. Treue und Loyalität: Die Verleugnung von Petrus erinnert uns daran, wie wichtig es ist, treu zu bleiben und zu unseren Überzeugungen zu stehen. Petrus hatte Jesus zuvor versprochen, ihn niemals zu verleugnen, aber in der Hitze des Moments gab er dem Druck nach. Wir können daraus lernen, dass es entscheidend ist, unsere Überzeugungen und Werte in schwierigen Zeiten standhaft zu verteidigen. 
  2. Reue und Buße: Petrus' Reaktion auf seine Verleugnung zeigt uns die Bedeutung von Reue und Umkehr. Als er sich seiner Handlungen bewusstwurde, brach er in Tränen aus und bereute zutiefst sein Verhalten. Es ist wichtig, unsere Fehler und Fehltritte anzuerkennen, sie zu bedauern und zu versuchen, uns zu verbessern. Die Reue kann der Ausgangspunkt für einen Neuanfang und eine positive Veränderung sein. 
  3. Die Konsequenzen unserer Entscheidungen: Die Passage verdeutlicht auch die Konsequenzen, die unsere Entscheidungen haben können. Judas' Verrat führte zur Gefangennahme Jesu, während Petrus' Verleugnung zu seinem eigenen emotionalen Schmerz und seiner Trauer führte. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass unsere Handlungen Auswirkungen haben und dass wir die Verantwortung für die Konsequenzen tragen müssen.
  4. Gnade und Vergebung: Obwohl Petrus Jesus verleugnete, vergab ihm Jesus später, als sie sich wieder trafen. Diese Begegnung zeigt uns die Kraft der Gnade und Vergebung. Es erinnert uns daran, dass auch wir anderen Menschen gegenüber nachsichtig und vergebend sein sollten. Wir können aus der Passage lernen, wie wichtig es ist, Vergebung anzubieten und anzunehmen, um Beziehungen zu heilen und Wachstum zu ermöglichen. 

Diese Lektionen können uns helfen, unser Verhalten gegenüber anderen und uns selbst zu reflektieren und zu verbessern. Indem wir treu bleiben, Reue zeigen, die Konsequenzen unserer Entscheidungen erkennen und Gnade praktizieren, können wir positive Veränderungen in unserem Leben bewirken und zu einem besseren Umgang mit anderen beitragen. 

Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen? 

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Mein Vater, wenn es möglich ist, so lass diesen Kelch an mir vorübergehen!

2. Juni 2023, 05:28am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

(Bild Quelle; Screenshot)

Nachdem er dann ein wenig weitergegangen war, warf er sich auf sein Angesicht nieder und betete mit den Worten: „Mein Vater, wenn es möglich ist, so laß diesen Kelch an mir vorübergehen! Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst!” (Matthäus 26:39). 

 
Matthäus 26:36-46 erzählt von den Ereignissen im Garten von Gethsemane kurz vor der Gefangennahme Jesu. Gethsemane bedeutet: „gat schemanim = Kelter / Presse von Ölen“; das passt auch gut zu den zahlreichen Olivenbäumen vor Ort, denen der Ölberg im Ganzen seinen Namen verdankt. 

Nachdem Jesus das Abendmahl mit seinen Jüngern eingenommen hatte, gingen sie gemeinsam zum Garten von Gethsemane. Jesus bat seine Jünger, an einem bestimmten Ort zu warten (vielleicht eine Höhle, die u. a. zum Unterstellen der Gerätschaften genutzt wurde, in der er selber schon die eine oder andere Nacht verbracht hatte), während er weiterging, um zu beten. Er nahm Petrus, Jakobus und Johannes mit sich. 

Als sie an den Ort kamen, begann Jesus von großer Traurigkeit erfüllt zu sein (ich meine, nirgendwo in den Schriften wird diese gestresste Stimmung von Jesus beschrieben. Immer hat er eine Lösung für bedrohliche Situationen parat gehabt – nicht hier. Er fühlt, wie sein innerer Druck steigt zu unendlicher Qual!) und sagte zu den drei Jüngern: "Meine Seele ist sehr betrübt, bis zum Tod. Bleibt hier und wacht mit mir!" (Matthäus 26:38). Er ging ein wenig weiter und warf sich auf sein Gesicht, um zu beten. In den meisten Darstellungen dieser Begebenheit kniet Jesus, aber wir lesen im Matthäus 26:38, dass er auf sein Angesicht fiel und betete (siehe Bild oben). Es wird wohl ob der Last gewesen sein, die auf ihm ruhte, der Druck der Sünden der gesamten Menschheit (2. Nephi 9:21; Mosia 3:7), der ihn zur Erde niederdrückte. Die Last, der Druck, war so unvorstellbar groß, dass aus seinem Körper Blut herausgepresst wurde, wie beim Pressen von Oliven, um das Öl zu erhalten (Lukas 22:44).  

Dieses Öl hat eine so hohe symbolische Bedeutung. Es spendete in den Öllampen Licht (Ich bin das Licht der Welt; Johannes 8:12), es wurde für Speisen und deren Zubereitung benutzt (Ich bin das Brot des Lebens; Johannes 6:35), zur Wundheilung (Lukas 10:34), es wird für heilige Handlungen benutzt (2. Mose 40:15) und vieles mehr. Der Vorgang beim Pressen des Öls: Zunächst werden die Oliven mit einem riesigen runden sich drehenden Stein in einem runden Bassin zerquetscht, danach wird diese Masse in Beutel gelegt und mit einer Presse einem sehr hohen Druck ausgesetzt, sodass das Öl aus der Masse in ein Auffangbecken herauslief. Dies sieht aus, als wenn Blut herabtropft. 

Jesus betete zu Gott und sagte: "Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an mir vorüber. [vielleicht eine Pause, um auf eine Antwort zu warten, nachdem keine kommt, geht es weiter mit:] Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst." (Matthäus 26:39; eckige Klammer als Anregung eingefügt). Ihm wurde klar, worauf er sich mit seinem Versprechen, “hier bin ich, sende mich” (Abraham 3:27), eingelassen hat und fragt den Vater, ob es nicht eine andere Möglichkeit gibt. Wenn dem nicht so ist, will er natürlich zu seinem Wort stehen und der Wille Gottes soll in Erfüllung gehen. Was passiert wäre, wenn Jesus dieses unendliche Leid nicht durchlebt hätte, wird uns im 2. Nephi 9:7-8 beschrieben. Er kehrte zu den drei Jüngern zurück und fand sie schlafend vor (wir müssen berücksichtigen, es ist wohl schon fast Mitternacht und sie hatten einen anstrengenden Tag hinter sich). Er ermahnte sie, wach zu bleiben und weiter zu beten. 

Jesus ging erneut weg und betete mit den gleichen Worten. Als er zurückkehrte, fand er die Jünger wieder schlafend. Dies wiederholte sich insgesamt dreimal. Jesus bemerkte, dass ihre Geister willig waren, aber ihr Fleisch schwach. Warum wollte Jesus, dass sie mit ihm wachen und beten? Er war in der schlimmsten Situation seiner Laufbahn, da wollte er gerne seine Liebsten als Unterstützung in seiner Nähe haben. 

Plötzlich kam eine große Menschenmenge, angeführt von Judas, um Jesus zu verhaften. Judas gab Jesus mit einem Kuss zu erkennen und die Menge ergriff ihn. Petrus, der das Geschehen sah, zog sein Schwert und schlug nach einem Diener des Hohenpriesters, und schnitt ihm das Ohr ab. Jesus befahl Petrus jedoch, sein Schwert wegzustecken und sagte: "Stecke dein Schwert in die Scheide. Denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen." 

Jesus wurde von der Menge gefangen genommen und abgeführt. Die Jünger flohen aus Furcht vor Verhaftung und Jesus wurde vor den Hohenpriestern und dem jüdischen Rat verhört. 

Zusammenfassend betet Jesus im Garten von Gethsemane in großer Traurigkeit und bittet Gott, den bevorstehenden Kelch des Leidens von ihm wegzunehmen. Obwohl seine Jünger schlafen, gibt Jesus sein Leben letztendlich in Gottes Hände und wird anschließend von Judas verraten und gefangen genommen. 

Ich lerne, Jesus Christus hat für mich, für uns alle, soviel Leid ertragen, wie wir es uns nicht vorstellen können. Wie dankbar muss ich dafür sein, ja ich kann nicht dankbar genug sein. Meine Dankbarkeit kann ich nur durch wahrhafte Umkehr bekunden (Lehre und Bündnisse 19:15-20). Würde ich dies nicht tun, müsste ich die Hölle kennenlernen, das Abgeschnittensein von Gott! Jesus hat diesen bitteren Kelch getrunken und ist nicht böse auf uns geworden, hat sich nicht von uns abgewandt. Er brachte dieses Opfer aus Liebe zu uns Sündern, und er liebt uns weiterhin. 

Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen? 

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Du wirst mich noch heute in dieser Nacht, ehe der Hahn zweimal kräht, dreimal verleugnen!

1. Juni 2023, 05:19am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

(Bild: Quelle)

Da antwortete ihm Petrus: „Mögen auch alle Anstoß nehmen (= an dir irre werden), so doch ich sicherlich nicht!” 30 Jesus erwiderte ihm: „Wahrlich ich sage dir: Du wirst mich noch heute in dieser Nacht, ehe der Hahn zweimal kräht, dreimal verleugnen!” (Johannes 14:29-31). 

Markus 14:26-31: Nach dem letzten Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern feierte, verließen sie den Raum und begaben sich zum Ölberg. Auf dem Weg dorthin erklärte Jesus ihnen, dass sie alle in dieser Nacht an ihm Anstoß nehmen würden. Er zitierte die Prophezeiung aus Sacharja 13:7, dass der Hirte geschlagen werde und die Schafe sich zerstreuen würden. Petrus erklärte jedoch energisch, dass er bereit sei, mit Jesus ins Gefängnis zu gehen und sogar sein Leben für ihn zu geben. Jesus antwortete ihm und sagte voraus, dass er noch in dieser Nacht ihn dreimal verleugnen würde, bevor der Hahn zweimal kräht. 

Johannes 13:18-30: Während des Abendmahls verkündete Jesus, dass einer von ihnen ihn verraten würde. Er bezog sich auf die Schrift, die besagt: "Der mein Brot isst, hat seine Ferse gegen mich erhoben." (Johannes 13:18; `Hat seine Ferse gegen mich erhoben´ ist ein bildlicher Ausdruck für: `hat mich hintergangen´; `Der mein Brot isst´: ein Zeichen der Gemeinschaft und eine Verpflichtung, Frieden zu halten; siehe auch Psalm 41:10. Die Jünger waren bestürzt und fragten sich, wer es sein könnte. Petrus blickte zu Johannes, dem Jünger, den Jesus liebte, und bat ihn, herauszufinden, wer der Verräter sei. Johannes lehnte sich während des Mahls an Jesus und fragte ihn diskret. Jesus antwortete, dass es derjenige sei, dem er den Bissen geben würde, nachdem er ihn eingetaucht habe. Er tauchte den Bissen in den Teller und gab ihn Judas Iskariot. Satan fuhr in Judas ein, und Jesus sagte zu ihm: "Was du tun willst, das tue bald!" (Johannes 13:27). Judas verließ daraufhin das Abendmahl und begab sich auf den Weg, um Jesus zu verraten. Siehe hierzu auch gerne den gestrigen Blogbeitrag

Johannes 13:36-38: Nachdem Judas gegangen war, sprach Jesus zu Petrus und sagte ihm voraus, dass er ihn bald verleugnen würde. Petrus erwiderte, dass er bereit sei, sein Leben für Jesus hinzugeben. Jesus antwortete ihm, dass er noch in dieser Nacht, bevor der Hahn kräht, ihn dreimal verleugnen würde. 

Ich lerne: 

  1. Vorhersicht Jesu: Die Voraussagen Jesu über das Verraten werden und die Verleugnung durch seine Jünger zeigen seine göttliche Weisheit und Vorhersehung. Jesus kannte die Herzen der Menschen und wusste, was kommen würde. Dies erinnert uns daran, dass Gott allwissend ist und dass er unsere Handlungen und Entscheidungen kennt, bevor sie geschehen. 
  2. Die menschliche Schwäche: Die Verleugnung durch Petrus und der Verrat durch Judas verdeutlichen die menschliche Schwäche und die Tendenz zum Versagen, selbst unter den engsten Anhängern Jesu. Dies erinnert uns daran, dass wir als Menschen nicht perfekt sind und dass wir ohne Gottes Gnade und Stärke leicht Fehler machen können. 
  3. Bedeutung von Selbstreflexion: Als Petrus erfahren hat, dass er Jesus dreimal verleugnen würde, wurde er konfrontiert mit seiner eigenen Begrenztheit und Schwäche. Dies fordert uns auf, uns selbst zu prüfen, unsere eigenen Fehler und Schwachstellen anzuerkennen und auf eine demütige Art und Weise unser Verhalten zu hinterfragen. 
  4. Gottes Vergebung und Barmherzigkeit: Obwohl Petrus Jesus verleugnete, zeigte Jesus später Vergebung und erneuerte seine Beziehung zu ihm. Dies erinnert uns daran, dass Gott barmherzig ist und uns vergeben kann, wenn wir unsere Fehler bereuen und zu ihm zurückkehren. Selbst wenn wir versagen, ist Gottes Gnade größer als unsere Fehler. 
  5. Die Erfüllung der Prophezeiungen: Die Ereignisse in diesen Bibelstellen zeigen, wie sich die alten prophetischen Schriften erfüllten. Dies erinnert uns daran, dass Gottes Wort wahrhaftig ist und dass er seine Versprechen hält. Es ermutigt uns, das Vertrauen in Gottes Verheißungen zu stärken und seine Worte ernst zu nehmen. 

Diese Lektionen können je nach persönlichem Glauben und individueller Interpretation der Bibelstellen unterschiedlich sein. Es ist wichtig, die Schrift zu studieren, um weitere Einsichten zu gewinnen und persönliche Anwendungen daraus abzuleiten. 

Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen? 

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