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Glaubensansichten

Dieser Körper, den du jetzt siehst, ist der Körper meines Geistes

31. Oktober 2021, 15:58pm

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

(Bild: Quelle)

Siehe, dieser Körper, den du jetzt siehst, ist der Körper meines Geistes; und den Menschen habe ich nach dem Körper meines Geistes erschaffen; und so, wie ich dir erscheine, da ich im Geist bin, werde ich meinem Volk im Fleische erscheinen.“ (Ether 3:16).

Dieser Körper, den du jetzt siehst, ist der Körper meines Geistes. Dieses Wochenende ist, besonders in den Vereinigten Staaten, ein verrücktes Wochenende, Halloween. Seinen Ursprung hat dieses Fest in Irland. Die Kelten glaubten, dass es an diesem Tag, dem 31. Oktober, Kontakt zu den Toten geben kann. Ursprünglich wurde es nur in katholisch gebliebenen Gebieten der britischen Inseln gefeiert. Die anglikanische Kirche feierte am Tag vor Allerheiligen die Reformation. Der Name Halloween leitet sich von dem englisch-amerikanischen All Hallows Eve, also „aller Heiligen Abend“ ab. Der Brauch Kürbisse zu Halloween aufzustellen entstammt dem irischen Brauch Rüben auszuhöhlen und Fratzen zu schnitzen - Kürbisse sind aber leichter zu bearbeiten. Auswanderer brachten diesen Brauch dann mit in die Vereinigten Staaten. Nicht nur in Nordamerika gehen Kinder von Haus zu Haus und fordern die Bewohner mit dem Spruch „Süßes, sonst gibt’s Saures (Trick or Treat) auf, ihnen Süßigkeiten zu geben, ansonsten würden sie ihnen Streiche spielen. Sehr beliebt bei Kindern und Erwachsenen ist auch das Verkleiden als Feen, Fledermäuse, Geister, Hexen, Kürbisse, Skelette, Zombies, Tote, Vampire und Ähnliches.

Und da sind wir beim Thema, `Geister´. Würde man englisch sprechende Mitglieder der Kirche Jesu Christi der heiligen der Letzten Tage fragen, ob sie an Geister glauben, würden sie vielleicht antworten: „I don’t believe in ghosts, but I do believe in spirits.“ Wir kennen unterschiedliche Arten Geister:

  • Vorirdische Geister
    Wesen, die noch nicht durch Geburt einen physischen Körper erhalten haben und in einer `Geisterwelt´ leben und sich auf dieses Leben auf Erden vorbereiten. Wir waren auch einmal dort (Jeremia 1:5).
  • Postmortale Geister
    Geister, die ihren irdischen Körper abgelegt haben, und in der `Geisterwelt´ in einer von zwei Abteilungen – Paradies genannt (2. Korinther 12:4) oder Gefängnis (1 Petrus 3:18-20) – auf den Tag des Gerichtes und die Auferstehung warten.
  • Teufel, Dämonen, unreine Geister
    Ein Drittel der Kinder Gottes sind aufgrund Auflehnung gegen Gott im Vorherdasein aus seiner Gegenwart verbannt worden und haben keinen physischen Körper erhalten (Offenbarung 12:4). Sie sind bekannt als Teufel (Matthäus 4:1), Dämonen (Matthäus 9:32) oder unreine Geister (Markus 5:8).

Einige Menschen sind darauf aus, diese in einer Séance zu kontaktieren, um von ihnen Weisung zu erhalten. Elder Bruce R. McConkie gab in seinem Buch Mormon Doctrine seine persönlichen Gedanken zu dieser Art und Weise der Kontaktaufnahme folgendermaßen preis: „Es ist wahr, dass einige Medien während Séancen Kontakt mit Geistern haben. In den meisten Fällen jedoch sind solche Geister, die sich offenbaren, wahrscheinlich die Dämonen oder Teufel, die wegen Rebellion aus dem Himmel geworfen wurden. … Gerechte Geister haben nichts als Verachtung und Mitleid für die Versuche der Medien, mit ihnen in Kontakt zu treten.“ (maschinell übersetzt; Zitat lies hier). Weitere Informationen kannst du hier nachlesen. Ich lerne, es ist äußerst gefährlich, böse Geister heraufzubeschwören (lies hier).

Welche Art von Geister kennst du?

findechristus.org

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Da sende ich zu euch den Propheten Elija

30. Oktober 2021, 04:20am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
(Bilkd: Quelle)

Bevor aber der Tag des HERRN kommt, / der große und furchtbare Tag, / seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija. 24 Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden / und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht komme / und das Land schlage mit Bann.“ (Maleachi 3:23-24).

Da sende ich zu euch den Propheten Elija. Im letzten Buch der Einheitsübersetzung der Bibel sind dies die Schlussworte, die der Prophet Maleachi (ca. 430 v. Chr.) durch Gott beauftragt verkündet. Sie stellen gleichzeitig den Übergang zum Neuen Testament dar. Aber auch gegenüber den um 600 v. Chr. auf Geheiß Gottes nach Amerika ausgewanderten Nachkommen Lehis, verkündete Christus, der sie um 34 n. Chr. dort aufsuchte, diese Thematik (3. Nephi 25:5-6). Ein spannender Online-Artikel im Oktober-Liahona (siehe hier), hat mich zu meinen heutigen Überlegungen angeregt.

Was hat es nun mit dieser Ankündigung Gottes auf sich, Elija zu senden, um das Herz der Väter den Kindern zuzuwenden und umgekehrt? Am 21. September 1823 erschien dem jungen Joseph Smith der Engel Moroni, der letzte Schreiber einer langen Reihe von Geschichtsschreibern des Buches Mormon, und teilte ihm mit, dass der Herr nun diesen Elija senden würde, um das Priestertum mit der Vollmacht Familienbande durch Siegelungen für alle Zeit und Ewigkeit im Haus des Herrn herzustellen, wiederherzustellen (Lehre und Bündnisse 2:1-3). Und tatsächlich, am 3. April 1836 sandte Gott diesen Elija in den Kirtland-Ohio-Tempel, um Joseph Smith und Oliver Cowdery diese Schlüsselvollmacht der Siegelung zu übertragen (Lehre und Bündnisse 110:13-16). Ich lerne, als Bündnispartner des Herrn, habe ich die Verpflichtung, Maleachis Einlassung Folge zu leisten, indem ich mich um meine verstorbenen Vorfahren kümmere, ihre Namen herausfinde und die notwendigen Vorkehrungen treffe, damit diese `Verbindung zwischen den Vätern und den Kindern und umgekehrt´ im Haus Gottes für alles Zeit und Ewigkeit hergestellt werden kann. Dieser Verpflichtung sind meine Eltern nachgekommen und ich habe von ihnen gelernt und tue es bis in die heutigen Tage voller Freude.

Wie erlangst du Informationen zu deinen Vorfahren und was machst du mit diesem Wissen?

FindeChristus.org

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Könige werden sehen und sich erheben, auch Fürsten werden anbeten um des Herrn willen, der treu ist

29. Oktober 2021, 05:14am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

Jesajas Diener als Jesus Christus und Joseph Smith (1. Nephi 21:3; Jesaja 48:3)
(Bild: Quelle)

So spricht der Herr, der Erlöser Israels, sein Heiliger, zu ihm, den die Menschen verachten, zu ihm, den die Nationen verabscheuen, zum Diener der Herrschenden: Könige werden sehen und sich erheben, auch Fürsten werden anbeten um des Herrn willen, der treu ist.“ (1. Nephi 21:7).

Könige werden sehen und sich erheben, auch Fürsten werden anbeten um des Herrn willen, der treu ist. Eine Entsprechung finden wir im Jesaja 49:7 „So spricht der HERR, der Erlöser Israels, sein Heiliger, / zu dem tief verachteten Mann, dem Abscheu der Nation, / dem Knecht der Herrschenden: Könige werden es sehen und sich erheben, / Fürsten werfen sich nieder, um des HERRN willen, der treu ist, / um des Heiligen Israels willen, der dich erwählt hat.“ Wen meint der Herr mit demjenigen, der von den Menschen verachtet würde? Andrew C. Skinner, ein hebräischer Gelehrter und Professor für alte Schriften an der BYU meint, dass damit sowohl der Messias, als auch der Prophet Joseph Smith gemeint sein könnte (siehe hier, beginnend mit „Various aspects of these characteristics“).

Was erleben wir in diesem Kontext in heutiger Zeit? Hochrangige Autoritäten der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage treffen sich auf den verschiedensten Ebenen mit `Königen und Fürsten´, um Zeugnis von unserem Erlöser abzulegen. So beispielhaft beim interreligiösen Forum G 20. Schon das vierte Mal in Folge wurde ein Apostel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage dorthin entsandt. In diesem September Elder Ronald A. Rasband vom Kollegium der Zwölf Apostel. Er wurde begleitet von Sister Sharon Eubank, erste Ratgeberin der Präsidentschaft der Frauenhilfsvereinigung und Präsidentin der Wohltätigkeitsorganisationen der Kirche, und Elder Jack N. Gerard von den Siebzigern. Sie treffen sich mit internationalen Delegationen. So beispielhaft mit dem Scheich ul-Islam und Großmufti des Kaukasus, dem ein geprägtes, ledergebundenes Exemplar des Buches Mormon überreicht wurde, welches Präsident Russel M. Nelson Religionsführern gibt, wenn er auf Reisen ist, oder besucht wird. Weiterhin traf sich Elder Rasband den sudanesischen Minister für religiöse Angelegenheiten, der zum Ausdruck brachte: „Diese Kirche und ihre Prinzipien haben mich sehr inspiriert. Also habe ich sie studiert. Ich finde ehrlich gesagt viele Ähnlichkeiten zwischen dem Islam und den Heiligen der Letzten Tage.“ An dieser Konferenz nehmen Regierungs- und religiöse Führer und Gelehrte aus 70 Nationen teil. Lies gerne hier mehr dazu. Ich lerne, hochgestellte Personen des öffentlichen Lebens aller Welt werden mit dem Evangelium von Jesus Christus bekannt gemacht, wie es Propheten vor Alters schon offenbart hatten.

Was meinst du, wer ist mit demjenigen gemeint, `den die Menschen verachten´?

FindeChristus.org

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Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung!

28. Oktober 2021, 05:22am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

Das Kollegium der Zwölf Apostel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage im April 2018. ©Intellectual Reserve, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
(Bild: Quelle)

Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung!“ (Markus 16:15).

Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung! Wem gab Jesus Christus diesen Auftrag? Er gab ihn seinen Jüngern in Jerusalem, nachdem er sich ihnen nach seiner Auferstehung gezeigt hatte. Ebenso gab er ihn seinen Jüngern in Amerika, als er sie kurz nach seiner Auferstehung besuchte (Mormon 9:22). In unserer Zeit wiederholt der Herr denselben Auftrag 1832 gegenüber seinem Propheten Joseph Smith (beispielhaft Lehre und Bündnisse 84:62).

„Wie oft haben Sie den Bibelvers ‚die ganze Welt wird in Aufruhr sein' gehört?“ Mit dieser rhetorischen Frage begann Elder Bednar, Apostel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, seine Ausführungen zum Buch Mormon bei seinem ersten Besuch einer Gemeinde in Amman, Jordanien, einem Land, das reich an biblischer Geschichte ist. Er sagte an diesem 22. Oktober 2021 vor rund 100 Mitgliedern und Freunden auch: „Wir sind um die halbe Welt gereist, um heute bei Ihnen zu sein“ (mehr von seinem Besuch dort lies hier). So besuchte Elder Bednar in diesem Auftrag des Herrn Europa im September 2021 Stuttgart, Deutschland, und Milano, Italien, um Menschen einzuladen, Christus zu folgen (mehr siehe hier, oder auch hier). In gleicher Weise kommen auch alle anderen Mitglieder des Kollegiums der Zwölf, als auch die Erste Präsidentschaft der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage diesem Auftrag von Jesus Christus nach. Präsident M. Russel Ballard, Elder Jefrey R. Holland und Elder Quentin L. Cook vom Kollegium der Zwölf dienen in dieser letzten Oktoberwoche so im Auftrag des Präsidenten den Kindern des Herrn in England (lies hier). Ich lerne, der Herr hat nicht nur in früheren Zeiten Propheten und Apostel dazu berufen, sein Wort in alle Welt zu tragen. Warum auch? Sind nicht alle Menschen zu aller Zeit seine Kinder? Und möchte er nicht sie alle wieder bei sich haben. Also lädt er zu allen Zeiten und in aller Welt alle seine Kinder ein, zu ihm zu kommen (Matthäus 11:28).

Welcher Namen der Mitglieder der Ersten Präsidentschaft und des Kollegiums der Zwölf, der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, kannst du dich erinnern?

FindeChristus.org

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An jenem Tag wird man von Kriegen und Kriegsgerüchten hören

27. Oktober 2021, 05:15am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

Christus besänftigt den Sturm
(Bild: Quelle)

Und an jenem Tag wird man von Kriegen und Kriegsgerüchten hören, und die ganze Erde wird in Aufruhr sein, und den Menschen wird das Herz aussetzen, und sie werden sagen, Christus verzögere sein Kommen bis zum Ende der Erde.“ (Lehre und Bündnisse 45:26).

An jenem Tag wird man von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Welche Tage werden hier von Jesus angesprochen? Bei diesen Worten Jesu an seinen Propheten der Wiederherstellung, Joseph Smith, am 7. März 1831, erinnere ich mich an die Worte Jesu in seiner sogenannten `eschatologischen Rede´, die er auf dem Ölberg in Jerusalem an seine Jünger richtete: „Ihr werdet von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. … .“ (Matthäus 24:6). Sie handelt von der Zukunft der Welt mit ihrer großen Trübsal, den letzten Dingen, und dem Weltgericht (deshalb auch `eschatologische Rede´, `Rede von den letzten Dingen´).

Wenn ich mir unsere gegenwärtigen Weltereignisse vor Augen halte, komme ich nicht umhin festzustellen, die Rede Jesu in Jerusalem, als auch hier 1831 zu Joseph Smith, beschreibt genau die Zeit, in der wir leben. Mit `jener Tag´ beschreibt der Herr all die Ereignisse, die um uns herum geschehen. Wir leben also in der `Endzeit´, der Zeit vor dem zweiten Kommen des Menschensohnes (Matthäus 24:30). Bei all diesen schrecklichen Ereignissen kann uns doch in der Tat `das Herz aussetzen` (Lukas 21:26). Unsere lebenden Propheten und Apostel rufen uns allerdings Mut zu. So teilt Elder David A Bednar in den sozialen Medien mit uns eine Botschaft der Hoffnung inmitten solcher beunruhigenden Zeiten. Er bezeugt: „… dass die richtige Kenntnis und der Glaube an den Herrn Jesus Christus die Angst vertreiben.“ und führt ein Beispiel aus dem Buch Mormon an. Almas Volk fürchtete sich vor einer vorrückenden lamanitischen Armee, und Alma forderte sie auf, „… sich nicht zu fürchten, sondern sich des Herrn, ihres Gottes, zu erinnern, und er werde sie befreien.“ (Mosia 23:27-28). Elder Bednar bekräftigt dies genauso für uns in unserer Zeit (lies hier). Ich lerne, wenn ich mich mit allen Kräften bemühe Christi Beispiel zu folgen, braucht mir nicht bange zu sein!

Wie gehst du mit den Zeichen in `den letzten Tagen´ um?

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Wenn ihr dieses hier empfangt, so  fragt Gott, den ewigen Vater, im Namen Christi, ob es wahr ist

26. Oktober 2021, 05:34am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

Abschluss des Buch Mormon - Blogs von Lobi

Und ich möchte euch ermahnen: Wenn ihr dieses hier empfangt, so  fragt Gott, den ewigen Vater, im Namen Christi, ob es wahr ist; und wenn ihr mit aufrichtigem Herzen, mit wirklichem Vorsatz fragt und Glauben an Christus habt, wird er euch durch die Macht des Heiligen Geistes kundtun, dass es wahr ist. 5 Und durch die Macht des Heiligen Geistes könnt ihr von allem wissen, ob es wahr ist.“ (Moroni 10:4-5).

Wenn ihr dieses hier empfangt, so  fragt Gott, den ewigen Vater, im Namen Christi, ob es wahr ist. Wie sagte Trapattoni einst: „Alt ist nur der, der angekommen ist - und ich bin noch lange nicht angekommen.“ Mir geht es nicht anders, ich bin auch noch lange nicht angekommen, allerdings mit einem Vers-für Vers-Durchgang des Buches Mormon „habe ich fertig“.

Ich bedanke mich bei euch, dass ihr mich so treu begleitet habt. Seit 2012 habe ich mir jeden Tag, außer ich war verhindert, einen Vers nach dem anderen aus dem Buch Mormon vorgenommen, darüber gebetet, geforscht, und meine kurzen Gedanken dazu in diesem Blog festgehalten. Die meisten davon findet ihr auf Blogspot (siehe hier). Meine ersten , einen Teil des Neuen Testamentes betreffend und den Beginn des Buches Mormon, sind aufgrund redaktioneller Veränderungen des Plattformanbieters, da ich nicht genau aufgepasst hatte, leider gelöscht worden.

Nun muss ich mir ein neues Projekt aussuchen. Ich nehme mir vor, in regelmäßigen Abständen, über meine Gedanken bezüglich Versen aus den heiligen Schriften und deren Bezug zu unserer Zeit hier weiter zu bloggen. Ich würde mich freuen, wenn du weiterhin daran teilhaben würdest.

Auf jeden Fall habe ich auf die Art und Weise, wie Moroni sie uns in dem obigen Vers aufgezeigt hat, für mich erneut herausgefunden, dass das Buch Mormon für uns in den heutigen Tagen geschrieben, das Wort Gottes ist. Neben der Bibel ein weiterer Zeuge von Jesus Christus! Wie dankbar bin ich all jenen, die soviel Leid auf sich genommen haben, damit wir diesen Zeugen für Christus heute neben anderen heiligen Schriften haben! Was kann ich mehr sagen.

Welche Gedenken bewegen dich in Bezug auf diesen `weiteren Zeugen für Jesus Christus´?

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Ich gehe bald hin, im Paradies Gottes zu ruhen

25. Oktober 2021, 05:53am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

(Bild: Quelle)

Nun kommen die letzten Worte Moronis an seine zukünftigen Leser: „Und nun sage ich allen Lebewohl. Ich gehe bald hin, im Paradies Gottes zu ruhen, bis sich mein Geist und Leib wieder vereinigen werden und ich im Triumph durch die Luft hingeführt werde, um euch vor dem angenehmen Gericht des großen Jehova zu treffen, des ewigen Richters der Lebenden und der Toten. Amen.“ (Moroni 10:34).

Ich gehe bald hin, im Paradies Gottes zu ruhen. Moroni verabschiedet sich nun ein letztes Mal von seinen zukünftigen Lesern, weil er davon ausgeht, dass seine irdische Aufgabe in Bälde abgeschlossen sein wird, und bezeugt uns, dass er im Paradies Gottes sich von seinen irdischen Strapazen wird ausruhen können. Was bedeutet es, nach seinem irdischen Ableben im Paradies Gottes zur Ruhe zu kommen?

  • Paradies
    Wenn unser Geist beim irdischen Tod unseren Körper verlässt, wird er in der Geisterwelt, die aus zwei Abteilungen besteht, der Hölle und dem Paradies, auf den Zeitpunkt der Auferstehung zu ewigem Leben oder zu ewiger Verdammnis warten. Das Paradies ist jener Teil der Geisterwelt, in dem die rechtschaffenen Geister warten dürfen: „… Wer da überwindet, dem werde ich zu essen geben vom Baume des Lebens, der im Paradiese Gottes steht.” (Offenbarung 2:7), während diejenigen, die nicht rechtschaffen gelebt haben, in der Hölle warten müssen, auch `Gefängnis´ oder `äußerste Finsternis´ genannt (1. Petrus 3:18-20).
  • Ruhe des Herrn
    Die Rechtschaffenen werden im Paradies ohne Furcht auf das kommende Gericht warten dürfen, sie leben in einem Zustand der Ruhe und des Glücklichseins (Alma 40:12), während diejenigen, die im Erdenleben lieber böse Werke gewählt haben, sich dessen bewusst sind, was sie hätten erreichen können, und haben u. a. deshalb nicht die geringste innere Ruhe.

Ich lerne, will ich wie Moroni `in die Ruhe des Herrn´ eingehen, und soll der Tag des Gerichts auch für mich ein `angenehmer Tag´ werden, muss ich hier in diesem Erdendasein das Evangelium von Jesus Christus annehmen und dessen Grundsätze in meinem täglichen Leben richtig anwenden (Alma 12:34).

Was meinst du, inwiefern kann ein Gericht ein angenehmer Tag für dich werden?

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Kommt zu Christus, und werdet in ihm vollkommen

23. Oktober 2021, 05:03am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

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(Bild: Quelle)

Moroni fordert seine zukünftigen Leser, seine Brüder, die Lamaniten (Moroni 10:1), aber ebenso alle Leser, weiter auf: „Ja, kommt zu Christus, und werdet in ihm vollkommen, und verzichtet auf alles Ungöttliche, und wenn ihr auf alles Ungöttliche verzichtet und Gott mit all eurer Macht, ganzem Sinn und aller Kraft liebt, dann ist seine Gnade ausreichend für euch, damit ihr durch seine Gnade in Christus vollkommen seiet; und wenn ihr durch die Gnade Gottes in Christus vollkommen seid, könnt ihr die Macht Gottes keineswegs leugnen.“ (Moroni 10:32).

Kommt zu Christus, und werdet in ihm vollkommen. Mit Vollkommenheit wird ein Zustand bezeichnet, der nicht weiter verbessert werden kann, ein finales Ergebnis einer abschließenden Serie von Verbesserungen. Ich muss direkt an die Aufforderung Jesu in seiner sogenannten Bergpredigt denken: „Seid also vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist!“ (Matthäus 5:48). In mir kommt die Frage auf, ob wir je hier in diesem Erdenleben diese Forderung erfüllen können? Mir fällt die Begebenheit mit dem reichen Jüngling ein, der Jesus fragte, was er tun müsse, um das ewige Leben zu gewinnen und dem Jesus antwortete, nachdem dieser alle Anforderungen, die Jesus ihm aufzählte, schon erfüllte: „... Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib ihn den Armen; und du wirst einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach!“ (Matthäus 19:16-21).

Ich lerne, dass ich durch die Gnade Gottes vollkommen gemacht werden kann, wenn ich alle Gebote halte und nicht das Streben nach Weltlichem mich daran hindert, Jesus wahrhaftig nachzufolgen. In diesem Leben und alleine werde ich diesen Zustand nicht erreichen. Ich brauche dazu Jesus, der mich eines Tages vollkommen machen wird (Joseph Smith Übersetzung Hebräer 6:1,3). Im nächsten Vers klärt uns Moroni auf: „… Wenn ihr durch die Gnade Gottes in Christus vollkommen seid und seine Macht nicht leugnet, dann werdet ihr durch die Gnade Gottes in Christus geheiligt, nämlich dadurch, dass das Blut Christi vergossen wurde, das im Bund des Vaters der Vergebung eurer Sünden dient, damit ihr heilig werdet, ohne Makel.“ (Moroni 10:33).

Was meinst du, wie du Vollkommenheit erlangen kannst?

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Erwache und erhebe dich aus dem Staub, o Jerusalem

22. Oktober 2021, 06:32am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

(Bild: Quelle)

Moroni fordert auf: „Und erwache und erhebe dich aus dem Staub, o Jerusalem; ja, und lege deine schönen Gewänder an, o Tochter Zion; und mache deine Pfähle stark und erweitere deine Grenzen immerdar, damit du nicht mehr beschämt werdest, damit die Bündnisse des ewigen Vaters, die er für dich gemacht hat, o Haus Israel, sich erfüllen.“ (Moroni 10:31).

Erwache und erhebe dich aus dem Staub, o Jerusalem. Wen spricht Moroni hier mit `Jerusalem´ und `Tochter Zion´an?

Jerusalem, die bedeutendste Stadt in der biblischen Geschichte, ist `die Stadt des lebendigen Gottes´, und liegt 800 Meter über dem Meeresspiegel auf dem Berg Zion, auf drei Seiten von tiefen Tälern umgeben (Hebräer 12:22). David hat sie zur Hauptstadt des Volkes Gottes gemacht und unter seinem Sohn Salomo wurde sie verschönert und im Auftrag des Herrn sein Tempel errichtet (1. Chronik 28:6; 2. Chronik 1:18), ein Haus, in dem sich der Herr seinen Dienern offenbaren konnte. Kein Wunder, dass sie als `die heilige Stadt´ bezeichnet wird (Ether 13;5). Sowohl `Jerusalem´, als auch `Zion´ sind nicht nur geografische Orte. Sie sind auch Synonyme für die gläubigen Nachfolger Jesu, die Einwohner Jerusalems, des `alten Jerusalem´ (Ether 18:8,11), der Stadt, von der das Wort Gottes ausgeht, und die Bewohner Zions, des `neuen Jerusalem´ (Offenbarung 21:2), von dem die Weisung des Herrn ausgeht (Jesaja 2:2-3). Ich lerne, Moroni fordert uns auf, wir sollen `die Ärmel hochkrempeln´ und uns an die Arbeit machen, um das Werk Gottes hier auf Erden voranzutreiben, auf dass die Menschheit vorbereitet sei für sein `Zweites Kommen´.

Wie verstehst du die Aufforderung Moronis?

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Und weiter möchte ich euch ermahnen, zu Christus zu kommen

21. Oktober 2021, 05:07am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

(Bild: Quelle)

Die achte und letzte Ermahnung Moronis in diesen seinen Abschlussworten: „Und weiter möchte ich euch ermahnen, zu Christus zu kommen und jede gute Gabe zu ergreifen und weder die böse Gabe noch das, was unrein ist, anzurühren.“ (Moroni 10:30).

Und weiter möchte ich euch ermahnen, zu Christus zu kommen. Eine Ermahnung in diesem Zusammenhang ist als ein eindringliches Drängen etwas Bestimmtes zu tun bzw. nicht zu vernachlässigen, zu verstehen. Wozu soll diese Ermahnung Moronis, zu Christus zu kommen und jede gute Gabe zu ergreifen und böses und unreines nicht anzurühren, gut sein?

Eine Antwort auf diese Frage finden wir in dem Ziel, das sich Jesus Christus gesteckt hat: „Denn siehe, dies ist mein Werk und meine Herrlichkeit: die Unsterblichkeit und das ewige Leben des Menschen zustande zu bringen.“ (Köstliche Perle Mose 1:39). Ein anderer Sohn Gottes hat sich allerdings das genaue Gegenteil vorgenommen: „… die Menschen zu täuschen und zu verblenden und sie nach seinem Willen in Gefangenschaft zu führen, ja, alle, die nicht auf meine Stimme hören wollen.“ (Köstliche Perle Mose 4:4). Will ich nun lieber in Gefangenschaft geführt werden, oder eher Unsterblichkeit und `ewige Leben´ (ewige Familie) erlangen. Wenn ich ersteres will, dann brauche ich mich nur den Verführungen des Teufels hingeben – alles Weltliche genießen – und mich somit auf die Seite des `Feindes Gottes´ schlagen (Mosia 16:5). Das mag der einfachere Weg sein: Ich brauche keine eigenen Entscheidungen zu treffen, außer die eine, mich Satan und den Seinen anzuschließen, den Rest erledigt er für mich. Entscheide ich mich für diesen Weg, und bin nicht gewillt, das Angebot Jesu, die Möglichkeit der Umkehr zu nutzen, führt mich das in ein ewiges Leben in geistiger Finsternis (Alma 40:13-14,26). Ich lerne, will ich Unsterblichkeit und `ewige Leben´ erlangen, so muss ich mich auf die Seite Jesu schlagen, seine Einladung zu ihm zu kommen, annehmen, und weitere eigene Entscheidungen treffen, nämlich `jede gute Gabe zu ergreifen und immer wieder das Unreine, das mir der Gegenpart offeriert, abzulehnen.

Wie stehst du zu dieser Ermahnung Moronis?

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