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Glaubensansichten

Der Herr fing abermals an, den Fluch von dem Land hinwegzunehmen

4. Februar 2021, 04:54am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

(Bild: Quelle)

Der rechtschaffene König Omer hatte in seinem hohen Alter die Herrschaft über sein Volk an seinen jungen ebenfalls rechtschaffenen Sohn Emer übergeben (Ether 9:15). „Und der Herr fing abermals an, den Fluch von dem Land hinwegzunehmen, und das Haus Emer gedieh unter Emers Regierung über die Maßen; und im Zeitraum von zweiundsechzig Jahren waren sie überaus stark geworden, sodass sie überaus reich wurden“ (Ether 9:16).

Der Herr fing abermals an, den Fluch von dem Land hinwegzunehmen. Die Folge der rechtschaffenen Führung dieser beiden Könige war, dass der Herr sie wieder gedeihen ließ, den Fluch, den die vorhergehenden Führer über das Volk gebracht hatten, wieder hinwegzunehmen.

Der Fluch, der über das Volk kam, lag darin, dass sie sich vom Herrn ab- und Satan zugewandt hatten. Dieser führte sie direkt ins Verderben, und zwar dadurch, dass sie so lange gegeneinander kämpften, bis nur noch eine kleine Gruppe von dreißig Leuten übrig geblieben war, plus derer, die sich mit Omer vorher in Sicherheit gebracht hatten (Ether 9:12). Nachdem das `Geschwür´ sich nun selber ausgelöscht hatte, konnte der Herr wieder seinen Segen auf die Menschen herabschütten, wie in Ether 9:16-19 beschrieben. Ich lerne, will ich dem Fluch entrinnen – für mich bedeutend, die Trennung von Gott abzuwenden –, muss ich mich mehr und mehr dem Herrn zuwenden und seine Gebote halten (5. Mose 11:28), seinen Spuren folgen (1. Petrus 2:21). Ich bin unendlich dankbar, dass Jesus Christus uns diese Spuren hinterlassen hat und es mir dadurch leichter fällt, den rechten Weg zu wählen, weil ich seine Spuren vor mir sehe und nur in sie hineinzutreten brauche.

Wie stellst du es an, den Spuren Jesu zu folgen?

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