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Glaubensansichten

Der Herr hat ihre Segnungen, die sie im Land hätten empfangen können, für die Anderen zurückgehalten

25. Juni 2020, 04:31am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

(Bild: Quelle)

Mormon spricht immer noch über diejenigen seines Volkes, die ihr Herz gegen den Herrn verhärtet hatten: „Und siehe, der Herr hat ihre Segnungen, die sie im Land hätten empfangen können, für die Anderen zurückgehalten, die das Land besitzen werden.“ (Mormon 5:19).

Der Herr hat ihre Segnungen, die sie im Land hätten empfangen können, für die Anderen zurückgehalten. Auch wieder etwas, was ich nicht so leicht verstehen kann. Welche Segnungen hätte der Überrest des Volkes im Land empfangen können?

Da kommt mir in den Sinn, dass der Herr das Land, in dem er sie hat siedeln lassen, ihnen und ihren Nachkommen, im Rahmen des `Abrahamischen Bundes´, den der Herr jeweils auf Isaak und Jakob bestätigte, als Erbteil zugedacht hatte (1. Nephi 2:20; 3. Nephi 20:14; 1. Mose 28:13-14). Dieser Bund beinhaltete des Weiteren, dass jeder, der das Evangelium annehmen würde, in den Genuss des Dienstes des Priestertums Gottes kommen würde (Köstliche Perle Abraham 2:3,9-11). Nachdem sowohl die Nephiten, als auch die Lamaniten letztendlich ihr Herz gegen Gott verhärteten und ihm bewusst `den Rücken zukehrten´, gingen sie dieser ihnen zustehenden Segnungen verlustig, und der Herr hat sie für jene aufgehoben, die später in dieses Land kommen würden, das Evangelium annehmen, und danach leben würden. All jene, die in dieses Land Amerika kamen und kommen und gottesfürchtig leben, ließ und lässt der Herr in den Genuss dieser Segnungen kommen. Vollends ab einem wunderschönen Frühlingstag des Jahres 1820, als sich Joseph Smith in den Wald begab, um den Herrn zu fragen, welcher Kirche er sich anschließen solle (Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:14). Im Jahre 1823 dann das nächste Ereignis: Der Sohn Mormons, Moroni, der die heiligen Dinge im Jahre 421 n. Chr. Verborgen hatte (Mormom 6:6; 8:1,3-4), besuchte nun als auferstandenes Wesen Joseph Smith um ihm einen Auftrag Gottes zu überbringen (Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:33). Es begann eine Zeit der Wiederherstellung aller Dinge, Bündnisse und Segnungen. Ich lerne, dass ich dem Herrn nie bewusst `den Rücken zukehren´ will, ich möchte nicht bewusst auf die Segnungen verzichten, die der Herr für seine gehorsamen Kinder vorgesehen hat.

Was meinst du, um welche Segnungen es hier geht?

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