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Glaubensansichten

Gott aber möge euch dazu verhelfen, einen einträchtigen Sinn untereinander zu besitzen

19. August 2023, 04:56am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

(Bild Quelle)

„Der Gott aber, von dem standhaftes Ausharren (oder: Geduld) und Trost kommen, möge euch dazu verhelfen, einen einträchtigen Sinn untereinander nach der Weise (oder: dem Vorbilde) Christi Jesu zu besitzen, 6 damit ihr einmütig mit einem Munde den Gott und Vater unsers Herrn Jesus Christus preisen könnt.” (Römer 15:5-6). 

Römer 15 und 16 betonen Themen wie Einheit in der Gemeinschaft, Dienst an anderen, und persönliche Grüße an verschiedene Gläubige. 

Römer 15: 

In diesem Kapitel ermutigt Paulus die Gläubigen zur Einheit und Liebe in der Gemeinschaft. Er betont, dass die Starken die Schwachen unterstützen sollten, und dass das Ziel darin besteht, Gott gemeinsam zu ehren. Paulus zeigt auf, wie Christus ein Vorbild in der Hingabe und im Dienen ist. Er zitiert prophetische Schriften, um zu zeigen, dass das Evangelium für Juden und Nichtjuden gleichermaßen bestimmt ist. Die Gläubigen werden ermutigt, sich gegenseitig anzunehmen und Konflikte zu vermeiden. Die Kapitel enden mit Paulus' Plänen, nach Rom zu kommen, und einem Gebet für Gottes Frieden und Gnade. 

Lehren aus Römer 15: 

  1. Einheit und Liebe in der Gemeinschaft sind von großer Bedeutung. 
  2. Starken Gläubigen kommt die Verantwortung zu, Schwächere zu unterstützen. 
  3. Das Ziel ist, Gott gemeinsam zu ehren. 
  4. Christus ist das Vorbild von Hingabe und Dienen. 
  5. Das Evangelium ist für alle Menschen bestimmt, unabhängig von ihrer Herkunft. 
  6. Konflikte sollten vermieden werden, und gegenseitige Annahme ist wichtig. 
  7. Gebet für Frieden und Gnade ist ein Ausdruck des Glaubens. 

Römer 16: 

Dieses Kapitel besteht hauptsächlich aus persönlichen Grüßen von Paulus an verschiedene Gläubige in Rom. Er erwähnt viele Namen und würdigt ihren Dienst und ihre Hingabe im Glauben. Paulus warnt vor Spaltungen und falscher Lehre und fordert die Gläubigen auf, wachsam zu sein. Er betont die Bedeutung der Unterordnung gegenüber Gott und segnet die Leser mit Frieden. 

Lehren aus Römer 16: 

  1. Persönliche Grüße und Anerkennung für den Dienst anderer sind wichtig.
  2. Wachsamkeit gegenüber falscher Lehre und Spaltungen ist notwendig. 
  3. Unterordnung gegenüber Gott ist ein Zeichen des Glaubens. 
  4. Frieden und Segen werden den Gläubigen zugesprochen.  

Hier einige der Personen, die Paulus im Kapitel 16 erwähnt: 

  • Phoebe - In Römer 16:1 wird Phoebe als Diakonin aus Kenchreä erwähnt. Sie war wahrscheinlich diejenige, die den Brief von Paulus an die Gemeinde in Rom überbracht hat. 
  • Prisca und Aquila - Ein Ehepaar, das eng mit Paulus zusammenarbeitete. Sie waren ursprünglich aus Rom, wurden aber aus Italien vertrieben. Sie halfen Paulus in seiner Arbeit und waren in verschiedenen Gemeinden aktiv. 
  • Epenetus - Einer der ersten Gläubigen in Asien, der zu Christus gekommen ist. 
  • Maria - Eine fleißige Arbeiterin im Herrn. 
  • Andronicus und Junia - Möglicherweise handelt es sich bei Junia um eine Frau oder einen Mann, die in Christus vor Paulus bekehrt wurden. Sie waren angesehene Apostel unter den Gläubigen. 
  • Ampliatus - Ein geliebter im Herrn. 
  • Urbane - Ein Mitarbeiter von Paulus und ein geliebter Mitarbeiter in Christus. 
  • Stachys - Ein weiterer Gläubiger, den Paulus grüßt. 
  • Apelles - Ein bewährter im Herrn. 
  • Herodion - Ein Verwandter von Paulus und möglicherweise ein weiterer Mitarbeiter. 
  • Tryphäna und Tryphosa - Frauen, die im Herrn arbeiten. 
  • Persis - Eine Frau, die viel gearbeitet hat im Herrn. 
  • Rufus - Möglicherweise der Sohn von Simon von Zyrene, der Jesus beim Tragen des Kreuzes half. 
  • Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder, die bei ihnen sind - Eine Gruppe von Gläubigen, die Paulus grüßt. 

Diese sind nur einige der im Römer 16 erwähnten Personen. Paulus grüßt insgesamt eine große Anzahl von Gläubigen, die in verschiedenen Gemeinden tätig waren und seinen Dienst unterstützten. Die Erwähnung dieser Personen zeigt die Vielfalt und Stärke der christlichen Gemeinschaft in dieser Zeit. 

Ich lerne: 

  1. Betone Einheit und Liebe in deinen Beziehungen zu anderen Gläubigen und in deiner Gemeinschaft. 
  2. Sei bereit, anderen in ihrem Glauben zu helfen und Unterstützung anzubieten, besonders denjenigen, die schwächer sind. 
  3. Lasse Christus als dein Vorbild in Hingabe und Dienst dienen. 
  4. Sei offen für Menschen verschiedener Herkunft und Hintergründe und betrachte das Evangelium als universell. 
  5. Vermeide Konflikte und bemühe dich um gegenseitige Annahme. 
  6. Anerkenne und ermutige den Dienst anderer Gläubiger. 
  7. Halte dich von falscher Lehre fern und sei wachsam in deinem Glauben. 
  8. Suche nach Frieden und Gottes Segen in deinem Leben und deinen Beziehungen. 

Denke daran, dass diese Lehren zeitlose Prinzipien sind, die sowohl im religiösen als auch im zwischenmenschlichen Kontext relevant sind. 

Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen? 

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Es gibt keine Obrigkeit, ohne von Gott bestellt zu sein

18. August 2023, 05:05am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

Darf man sich gegen die Obrigkeit auflehnen? 
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„Jedermann sei den obrigkeitlichen Gewalten (oder: den vorgesetzten Obrigkeiten) untertan; denn es gibt keine Obrigkeit ohne von Gott (bestellt zu sein), und wo immer eine besteht, ist sie von Gott verordnet. 2 Wer sich also der Obrigkeit widersetzt, der lehnt sich damit gegen Gottes Ordnung auf; und die sich auflehnen, werden sich selbst ein Strafurteil (= ihre gerechte Strafe) zuziehen.” (Römer 13:1-2). 

„Mancher macht einen Unterschied zwischen den Tagen*), während einem andern alle Tage als gleich gelten: ein jeder möge nach seiner eigenen Denkweise zu einer festen Überzeugung kommen!” (Römer 14:5). 

Römer 13 und 14 behandeln Themen wie die Unterordnung unter staatliche Autorität, das Liebesgebot und das Umgehen mit unterschiedlichen Glaubensauffassungen innerhalb der Gemeinde. 

Römer 13: In diesem Kapitel betont Paulus die Bedeutung, sich den staatlichen Autoritäten zu unterwerfen, da sie von Gott eingesetzt sind. Er lehrt, dass die Obrigkeit dazu dient, das Recht und die Ordnung aufrechtzuerhalten. Christen werden ermahnt, Gesetze zu respektieren, Steuern zu zahlen und Respekt gegenüber staatlichen Institutionen zu zeigen. Die zentrale Botschaft ist, dass die Unterordnung unter die Autorität Gottes Willen und dem Wohl der Gesellschaft dient. 
Paulus fordert uns am Ende dieses Kapitels auf: “So lasset uns denn die Werke der Finsternis abtun, dagegen die Waffen des Lichts anlegen!” (Römer 13:12). 

  • Auch in unserer Evangeliumszeit haben führende Brüder eine Erklärung über das Verhältnis zwischen Obrigkeit und Volk zur Abstimmung vorgelegt, die in einer Konferenz einstimmig angenommen wurde: Lehre und Bündnisse 134. Die Verse 5-8 befassen sich mit dieser Thematik. Die Glaubenserklärung hinsichtlich Regierungen und Gesetzen im Allgemeinen wurde von einem Komitee erarbeitet, das aus Oliver Cowdery, Sidney Rigdon, Frederick G. Williams, William W. Phelps und John Whitmer bestand. 

Ich lerne: 

  1. Respekt vor staatlichen Gesetzen und Institutionen ist wichtig, um Ordnung und Frieden zu wahren. 
  2. Unterordnung unter Autorität kann als Ausdruck des Gehorsams gegenüber Gott betrachtet werden. 
  3. Die Verantwortung, sich an sozialen Verpflichtungen wie Steuern zu beteiligen, spiegelt christliche Prinzipien wider. 

Römer 14: In diesem Kapitel geht es um die Aufforderung, mit unterschiedlichen Glaubensauffassungen innerhalb der Gemeinde respektvoll umzugehen. Paulus betont, dass Christen nicht über Angelegenheiten streiten sollten, die nicht von grundlegender Bedeutung für den Glauben sind. Jeder Gläubige sollte sich auf seine eigene Überzeugung vor Gott konzentrieren und gleichzeitig den Glauben und die Überzeugungen anderer respektieren. 
Am Ende dieses Kapitels ermuntert uns Paulus: “Darum wollen wir auf das bedacht sein, was zum Frieden und zu gegenseitiger Erbauung dient!” (Römer 14:19). 

  • Was wird heute zu diesem Thema gesagt? Lies gerne mehr unter “Religionsfreiheit”. 

Ich lerne: 

  1. Toleranz und Respekt gegenüber unterschiedlichen Glaubensauffassungen sind wichtige Aspekte in einer Gemeinschaft. 
  2. Konzentration auf grundlegende Glaubensprinzipien anstatt auf nebensächliche Meinungsverschiedenheiten stärkt die Einheit. 
  3. Liebe und Rücksichtnahme sollten bei der Interaktion mit anderen Gläubigen im Vordergrund stehen. 
  4. Zusammenfassend lehren Römer 13 und 14, die Unterordnung unter staatliche Autorität zu respektieren und in der Gemeinschaft mit Liebe und Rücksichtnahme auf andere Gläubige einzutreten. Die zentralen Prinzipien sind Gehorsam gegenüber Gott, Respekt vor Autoritäten und Liebe zur Einheit in der Gemeinde. 

Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen? 

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Bringt eure Leiber als ein lebendiges, heiliges und Gott wohlgefälliges Opfer dar

17. August 2023, 05:17am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

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„Denn Gott hat alle zusammen in Ungehorsam verschlossen**), um allen Erbarmen widerfahren zu lassen.” (Römer 11:32). 

„So ermahne ich euch nun, liebe Brüder, durch (den Hinweis auf) die Barmherzigkeit Gottes: bringt eure Leiber als ein lebendiges, heiliges und Gott wohlgefälliges Opfer dar: (das sei) euer vernünftiger*) Gottesdienst! 2 Gestaltet eure Lebensführung nicht nach der Weise dieser Weltzeit, sondern wandelt euch um durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr ein sicheres Urteil darüber gewinnt, welches der Wille Gottes sei, nämlich das Gute und (Gott) Wohlgefällige und Vollkommene**).” (Römer 12:1-2). 

  • Römer 11:32: Dieser Vers verdeutlicht das Konzept von Gottes unendlicher Barmherzigkeit und seiner umfassenden Rettungsabsicht für alle Menschen, sowohl Juden als auch Heiden. 
    Die `Hoffnung für alle´ Version übersetzt diesen Vers, für mich jedenfalls, verständlicher: “Denn Gott hat alle Menschen ihrem Unglauben überlassen, weil er allen seine Barmherzigkeit schenken will.” 

  • Römer 12:1-2: Diese Verse betonen die Hingabe unseres Lebens an Gott als ein Opfer, das von einem erneuerten Denken und einer Abkehr von weltlichen Normen begleitet sein sollte (siehe auch 3. Nephi 9:20). 
     
    Diese Verse erfassen wichtige Aspekte der Botschaften in Römer 11 und 12, aber es ist ratsam, die Kapitel im gesamten Kontext zu lesen, um die volle Tiefe und Bedeutung der darin behandelten Themen zu erfassen. 

Römer 11 behandelt das Thema der Errettung Israels und betont Gottes unveränderliche Treue gegenüber seinem auserwählten Volk, trotz ihrer Abkehr von ihm. Paulus erklärt, dass die Verwerfung Israels nicht endgültig ist, sondern ein Teil des göttlichen Plans, um Heiden in die Errettung einzubeziehen. Dies verdeutlicht Gottes Allwissenheit und souveräne Herrschaft über die Geschichte. 

In Römer 12 ermutigt Paulus die Gläubigen dazu, ihr Leben als lebendiges Opfer Gott darzubringen und nicht den Mustern dieser Welt zu folgen. Stattdessen sollen sie durch Erneuerung ihres Denkens Gottes Willen erkennen. Paulus betont die Einheit des Leibes Christi, in der jeder Gläubige verschiedene Gaben hat, die zum Wohl der Gemeinschaft eingesetzt werden sollen. Liebe, Mitgefühl, Freude, Geduld und Freundlichkeit sollen in ihren Beziehungen und Handlungen sichtbar sein. Paulus ruft dazu auf, das Böse zu überwinden und das Gute zu praktizieren. 

Römer 11: 

  • Vers 1-10: Gott hat trotz Israels Abkehr noch einen Überrest treuer Menschen bewahrt, die seine Gnade erfahren. 
  • Vers 11-24: Die Ablehnung Israels ermöglicht den Heiden, in die Errettung einzutreten. Gottes Treue bleibt, und Israel kann wieder in seine Gnade zurückkehren. 
  • Vers 25-32: Israels Verstockung ist zeitlich begrenzt, und letztendlich wird das ganze Volk gerettet werden, denn Gottes Absichten sind unveränderlich. 
  • Vers 33-36: Gottes Weisheit und Kenntnis sind tief und unergründlich; alles kommt von ihm und führt zu ihm. 

Römer 12: 

  • Vers 1-2: Wir sollen uns Gott als lebendiges Opfer darbringen und uns von weltlichen Mustern absondern. Transformation geschieht durch die Erneuerung unseres Denkens. 
  • Vers 3-8: Ich darf mich nicht selber überschätzen. Jeder hat verschiedene Gaben, die im Dienst für die Gemeinschaft genutzt werden sollen. Die Einheit im Leib Christi wird betont. 
  • Vers 9-13: Die Liebe soll aufrichtig sein, Böses wird abgelehnt, Gutes gesucht. In Gastfreundschaft und Fürsorge sollen wir einander dienen. 
  • Vers 14-21: Liebevoll auf andere zu reagieren, selbst wenn sie uns Unrecht tun, und das Böse mit Gutem zu überwinden, sind wesentliche Elemente eines christlichen Lebens. 
     

Diese Zusammenfassung verdeutlicht die Kernpunkte von Römer 11 und 12 auf einer versweisen Basis. Jeder Vers trägt zur Gesamtbotschaft bei, die Treue Gottes, die Transformation des Lebens, den Dienst in der Gemeinschaft und die praktische Ausübung der Liebe betont. 

Ich lerne: 

  1. Gottes Treue: Die Treue Gottes gegenüber seinen auserwählten Menschen ist unerschütterlich, und sein Plan der Errettung ist größer als wir verstehen können. 
  2. Vertrauen in Gottes Plan: Auch wenn wir manchmal nicht alles verstehen, sollten wir darauf vertrauen, dass Gott in seiner souveränen Weisheit handelt. 
  3. Hingabe und Transformation: Unsere Hingabe an Gott erfordert eine Transformation unseres Denkens und Verhaltens, um Seinem Willen zu folgen und nicht den Normen dieser Welt. 
  4. Einheit und Dienst: Als Teil des Leibes Christi sollten wir unsere Gaben zur Stärkung der Gemeinschaft einsetzen und in Liebe, Freundlichkeit und gegenseitiger Unterstützung leben. 
  5. Überwindung des Bösen: Wir sind aufgerufen, das Böse zu überwinden, indem wir das Gute praktizieren und uns von den negativen Einflüssen der Welt abgrenzen. 
  6. Gnade und Demut: Da Gott jedem von uns Gaben verliehen hat, sollten wir in Demut und Dankbarkeit leben, ohne uns über andere zu erheben. 

Die Botschaft dieser Kapitel erinnert uns daran, dass unser Glaube nicht nur eine intellektuelle Übung ist, sondern unser gesamtes Leben beeinflussen sollte. Es fordert uns auf, aktiv an unserer spirituellen Entwicklung zu arbeiten, uns in Gemeinschaft einzubringen und ein Leben zu führen, das von Liebe, Hingabe und moralischem Handeln geprägt ist. 

Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen? 

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Dem Gesetz hat Christus ein Ende gemacht

16. August 2023, 06:17am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

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„Demnach kommt es nicht auf jemandes Wollen oder Laufen (= Bemühen) an, sondern auf Gottes Erbarmen.” (Römer 9:16). 

„Denn dem Gesetz hat Christus ein Ende gemacht*), damit jeder, der da glaubt, zur Gerechtigkeit gelange.” (Römer 10:4). 

  • Römer 9:16 betont die Souveränität Gottes in der Erlösung und dass sie nicht von menschlichen Werken abhängt, sondern von Gottes Gnade und Barmherzigkeit. 
  • Römer 10:4 fasst zusammen, dass Christus das Ziel des Gesetzes ist und dass Gerechtigkeit durch den Glauben erreicht wird. 

In Römer 9 spricht Paulus über Gottes Souveränität bei der Auswahl von Menschen für seine Erlösung. Er betont, dass nicht alle Nachkommen Abrahams automatisch Teil der geistlichen Nachkommenschaft sind. Gott wählt nach seinem Willen aus, wen er berufen möchte. Dies verdeutlicht Gottes Vorherordinierung und Souveränität *) in der Erlösung. Paulus erwähnt auch, wie Israel trotz seiner privilegierten Position als Volk Gottes nicht immer im Glauben an ihn verharrte. 

  • In diesem Kontext bezieht sich Gottes Souveränität auf seine unumschränkte Macht, Kontrolle und Herrschaft über alle Dinge, einschließlich der Erlösung und des Schicksals der Menschen. In Römer 9 wird betont, dass Gott nach seinem eigenen Willen und souveränen Plan handelt, wenn es um die Erwählung und Rettung von Menschen geht. Es bedeutet, dass Gottes Entscheidungen nicht von menschlichen Vorlieben oder Leistungen abhängig sind, sondern dass er frei ist, nach seinem Ratschluss zu handeln. 

Römer 9: 

  • Vers 1-5: Paulus drückt seine Trauer über die Ungläubigkeit Israels aus und betont ihre besondere Stellung als Volk Gottes. 
  • Vers 6-13: Paulus erklärt, dass nicht alle physischen Nachkommen Abrahams automatisch geistliche Nachkommen sind. Gott wählt nach seinem souveränen Willen. 
  • Vers 14-18: Paulus betont Gottes Recht, Barmherzigkeit und Zorn zu zeigen, um seine Absichten zu erfüllen. 
  • Vers 19-24: Paulus argumentiert gegen die Einwände, dass Gottes Souveränität ungerecht ist. Er vergleicht dies mit einem Töpfer, der das Recht hat, aus demselben Ton Gefäße für unterschiedliche Zwecke zu formen. 
  • Vers 25-29: Paulus zitiert alttestamentliche Schriften, um zu zeigen, dass Gott Israel trotz seiner Abkehr nicht aufgegeben hat. 
  • Vers 30-33: Paulus betont, dass die Heiden, die nicht nach Gerechtigkeit strebten, durch den Glauben gerechtfertigt wurden, während Israel an der Gerechtigkeit vorbeiging, weil sie auf das Gesetz statt auf den Glauben vertrauten. 

In Römer 10 setzt Paulus das Thema fort und erklärt, dass Erlösung durch Glauben erreicht wird. Er betont, dass es nicht auf Werke oder Gesetzeserfüllung ankommt, sondern auf das Vertrauen in Jesus Christus als den auferstandenen Herrn und Retter. Er hebt hervor, dass Rettung für alle Menschen zugänglich ist, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrer religiösen Vergangenheit. 

Römer 10: 

  • Vers 1-4: Paulus erklärt, dass Christus das Ziel des Gesetzes ist, um Gerechtigkeit für jeden zu bringen, der glaubt. 
  • Vers 5-13: Paulus betont, dass Erlösung durch den Glauben kommt und für alle offen ist, die den Namen des Herrn anrufen. Gott ist kein Anseher der Person (1. Samuel 16:7). 
  • Vers 14-17: Paulus spricht über die Bedeutung der Verkündigung des Evangeliums, da der Glaube aus dem Hören des Wortes Gottes kommt. 
  • Vers 18-21: Paulus zeigt, dass das Evangelium allen Völkern bekannt gemacht wurde, aber nicht alle es angenommen haben. Er zitiert alttestamentliche Schriften, um Israels Verstockung zu erklären. 

Diese Zusammenfassung vermittelt die Hauptthemen und Argumente in Römer 9 und 10. Beachte jedoch, dass die volle Bedeutung und Tiefe dieser Kapitel durch das Studium und die Reflexion über den gesamten Kontext der Bibel, theologische Auslegungen und persönliche Betrachtung weiter vertieft werden können. 

Ich lerne: 

  1. Gottes Souveränität und Plan: Du kannst erkennen, dass Gottes Souveränität und Plan unabhängig von menschlichen Vorstellungen wirken. Dies kann dir helfen, Vertrauen in Gottes Weisheit und Führung zu entwickeln. 
  2. Erlösung durch Glauben: Die Botschaft von Römer 9 und 10 unterstreicht die Bedeutung des Glaubens an Jesus Christus als den Weg zur Rettung. Du kannst daraus lernen, dass deine Beziehung zu Gott auf Vertrauen und nicht auf eigene Leistungen basieren sollte. 
  3. Inklusivität der Rettung: Paulus betont, dass Erlösung für alle zugänglich ist. Dies erinnert dich daran, dass Gottes Liebe und Gnade keine Grenzen kennen, und motiviert dich vielleicht dazu, diese Botschaft mit anderen zu teilen. 
  4. Reflexion über den Glauben: Die Texte können dich dazu anregen, über deine eigene Beziehung zu Gott nachzudenken. Bist du in deinem Glauben stark verwurzelt? Vertraust du auf Gottes Führung und Seinen Plan für dein Leben? 
  5. Verständnis für Gottes Handeln: Die Texte könnten dir helfen, Gottes Handeln in der Welt besser zu verstehen, auch wenn es manchmal schwer zu durchschauen ist. Dies kann dazu beitragen, Geduld und Verständnis für die Dinge zu entwickeln, die außerhalb deiner Kontrolle liegen. 

Es ist wichtig, dass diese Kapitel im Kontext des gesamten Römerbriefes und der Bibel als Ganzes betrachtet wird, um eine umfassendere Interpretation zu erhalten. Die Lektionen, die man daraus zieht, können das spirituelle Wachstum unterstützen und die Beziehung zu Gott vertiefen. 

Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen? 

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So gibt es also jetzt keine Verurteilung

15. August 2023, 05:26am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

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„So gibt es also jetzt keine Verurteilung*) mehr für die, welche in Christus Jesus sind;” (Römer 8:1). 

In diesem Vers kann der zentrale Inhalt von Römer 8 zusammengefasst werden. Dieser Vers fasst das Hauptthema des Kapitels zusammen, nämlich die Befreiung von Verurteilung und die Freiheit in Christus für diejenigen, die bestrebt sind, von ganzem Herzen im Geist Gottes zu leben, anstatt nach dem Weltlichen zu streben. Das gesamte Kapitel entfaltet dann die Bedeutung und Implikationen dieses zentralen Konzepts. 

Römer 8:1-39 behandelt Themen wie das Leben im Geist, die Freiheit in Christus und die Gewissheit der göttlichen Liebe. Es ist bekannt für seine tiefgründige theologische Bedeutung und seinen Trost für Gläubige. 

Hier ist eine Interpretation von Römer 8:1-39

  • Keine Verurteilung in Christus (Verse 1-4): Paulus betont, dass es für diejenigen, die in Christus Jesus sind, keine Verurteilung gibt. Dies liegt daran, dass das Gesetz des Geistes das Gesetz der Sünde und des Todes überwunden hat. Durch den Glauben an Jesus Christus sind Gläubige von der Schuld und Strafe der Sünde befreit. 
  • Leben im Geist (Verse 5-11): Paulus erklärt, dass das Fleisch (sündige Natur) und der Geist gegensätzliche Prinzipien sind. Wenn wir im Fleisch leben, sind wir dem Tod verpflichtet, aber wenn der Geist Gottes in uns lebt, haben wir Leben und Frieden. Dieser Geist, der denselben Geist auferweckte, der Jesus von den Toten auferweckt hat, leitet uns und hilft uns, die sündige Natur zu überwinden. 
  • Kinder Gottes durch den Geist (Verse 12-17): Paulus betont, dass Gläubige nicht mehr Sklaven der Sünde, sondern Kinder Gottes sind. Der Geist Gottes bestätigt unser Sohn- oder Tochtersein, und wir gemeinsam mit Christus Erben sind, wenn wir mit ihm leiden, Drangsal durchschreiten und lernen, anstatt uns darüber zu beschweren (Römer 8:17). 
  • Herrlichkeit trotz Leiden (Verse 18-25): Paulus spricht über das gegenwärtige Leiden im Vergleich zur zukünftigen Herrlichkeit. Die Schöpfung selbst sehnt sich nach der Offenbarung der Kinder Gottes, wenn die Schöpfung von der Sklaverei der Verderbnis befreit wird. 

  • Der Geist hilft in Schwachheit (Verse 26-27): Der Heilige Geist kommt denen zur Hilfe, die in ihrer Schwachheit nicht wissen, wie sie beten sollen. Er tritt für uns ein und vermittelt unsere Gebete vor Gott. 
  • Gottes Liebe und Bestimmung (Verse 28-30): Paulus erklärt, dass Gott alles zum Guten derer führt, die ihn lieben und nach seinem Plan berufen sind. Diese Verse betonen Gottes souveräne Kontrolle über die Erlösung und den Trost, dass alles, was geschieht, Teil seines größeren Plans ist. 
  • Gottes unveränderliche Liebe (Verse 31-39): Paulus betont, dass nichts uns von Gottes Liebe trennen kann. Weder Leiden noch Verfolgung noch Tod kann uns von Christus und seiner Liebe scheiden. Wir sind mehr als Eroberer durch ihn, der uns geliebt hat. 

Ich lerne: 

  1. Vertrauen auf Christus: Römer 8 unterstreicht, dass es in Christus keine Verurteilung gibt. Der Glaube an Jesus Christus bringt einem jeden Vergebung und Freiheit von Schuld. 
  2. Leben im Geist: Indem ich mich dem Geist Gottes hingebe, kann ich die sündige Natur überwinden und ein Leben führen, das Gott ehrt. 
  3. Identität als Kind Gottes: Ich kann erkennen, dass ich als Kind Gottes besondere Rechte und eine besondere Verbindung zu Gott habe. 
  4. Perspektive auf Leiden: Das Kapitel lehrt mich, dass gegenwärtige Leiden im Vergleich zur zukünftigen Herrlichkeit gering sind. Es kann mir helfen, durch Schwierigkeiten hindurchzublicken und mich auf die größere Hoffnung zu fokussieren. 
  5. Vertrauen in Gottes Plan: Die Passage betont Gottes Souveränität und Seinen Plan für mein Leben. Das kann mir helfen, in schwierigen Zeiten Vertrauen zu bewahren. 
  6. Unveränderliche Liebe Gottes: Ich lerne, dass Gottes Liebe zu mir unerschütterlich ist, unabhängig von den Umständen. 

Denke daran, dass Römer 8 ein tiefgründiger Abschnitt der Bibel ist, und es kann hilfreich sein, ihn regelmäßig zu studieren und mit anderen Gläubigen zu teilen, um ein tieferes Verständnis zu bekommen und den Inhalt richtig anzuwenden. 

Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen? 

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Ja, mein ganzes Tun ist mir unbegreiflich

14. August 2023, 05:24am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

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„Ja, mein ganzes Tun ist mir unbegreiflich; denn ich vollbringe nicht das, was ich will, sondern tue das, was ich hasse (= verabscheue).” (Römer 7:15). 

In diesem Vers drückt der Apostel Paulus die innere Zerrissenheit und den Konflikt aus, den er in Bezug auf seine eigene sündige Natur und sein Bestreben, nach dem Gesetz zu leben, empfindet. Dieser Vers veranschaulicht die Spannung, die im gesamten Kapitel 7 weiter ausgeführt wird, während Paulus über den Kampf zwischen dem "inneren Menschen", der nach Gottes Gesetz strebt, und der sündigen Natur spricht, die gegen dieses Streben rebelliert. 

  • Die inspirierte Korrektur von Joseph Smith gibt uns hier eine verständlichere Übersetzung der King James Version des Verses 15: “For what I know is not right, I would not do; for that which is sin, I hate.” (JST Römer 7:16; frei übersetzt: `Denn von dem ich weiß was nicht richtig ist, würde ich nicht tun; denn das, was Sünde ist, hasse ich´). 

Römer 7:1-25 ist ein Abschnitt, in dem der Apostel Paulus über das Spannungsfeld zwischen dem Gesetz Gottes und der menschlichen Natur spricht. In diesem Abschnitt beschreibt Paulus seine eigenen Erfahrungen und reflektiert über die Schwierigkeiten, die entstehen, wenn man versucht, nach dem Gesetz zu leben, während man gleichzeitig den Einflüssen der sündigen Natur ausgesetzt ist (siehe auch Markus 14:38). 

Paulus beginnt in den Versen 1-6 damit, die Beziehung zwischen Gesetz und Mensch zu erklären, indem er das Bild der Ehe verwendet. Er vergleicht das Gesetz mit einem Ehemann und die Gläubigen mit seiner Frau. Er sagt, dass die Gläubigen durch den Tod Christi vom Gesetz befreit wurden, sodass sie jetzt in einer neuen Art der Beziehung zu Gott leben können. Dies bedeutet jedoch nicht, dass das Gesetz schlecht ist, sondern dass es seine Grenzen hat und nicht in der Lage ist, die Menschheit von ihrer sündigen Natur zu erlösen. 

Paulus spricht dann in den Versen 7-12 über die sündige Natur des Menschen und wie das Gesetz diese Sünde aufdeckt. Er beschreibt, wie das Gesetz in ihm Begierden geweckt hat, die er nicht kontrollieren konnte. Er betont, dass das Gesetz gut ist, da es heilig ist und von Gott kommt, aber es offenbart auch die Sünde, die in der menschlichen Natur verwurzelt ist. 

Paulus beschreibt in den Versen 12-20 den inneren Konflikt, den er erlebt, indem er zwischen dem Wunsch, das Gute zu tun, und der Tatsache, dass er immer noch sündigt, hin- und hergerissen ist. Er erkennt, dass seine eigene menschliche Natur schwach ist und dass er ohne Gottes Hilfe der Sünde nicht entkommen kann. Er beschreibt diesen Kampf als das Ringen zwischen seinem "inneren Menschen" und seiner sündigen Natur. 

Der Abschnitt endet mit einem Ausdruck der Verzweiflung in den Versen 21-25, in dem Paulus ausruft: "Ich elender Mensch! Wer wird mich aus diesem dem Tod verfallenen Leib erretten?" (Römer 7:24). Dies führt zu einer Erklärung der Hoffnung: Durch Jesus Christus gibt es Erlösung. Paulus betont die Befreiung von der Verurteilung durch Christus und die Möglichkeit, durch den Geist Gottes über die sündige Natur zu triumphieren. 

Ich lerne: 

  1. Menschliche Schwäche und Sünde: Die Passage verdeutlicht die Realität der menschlichen Schwäche und Sünde. Es erinnert daran, dass wir alle Sünder sind und nicht in der Lage, uns aus eigener Kraft von der Sünde zu befreien. Im tieferen Wortsinn ist Sünde `das Verfehlen eines göttlichen Zieles´.
  2. Abhängigkeit von Gottes Gnade: Paulus betont, dass die Befreiung von der Sünde und die Fähigkeit, dem Gesetz Gottes zu gehorchen, durch Jesus Christus und die Gnade Gottes ermöglicht werden. Es ist wichtig, auf Gottes Gnade und Führung zu vertrauen, um unseren inneren Konflikten zu begegnen. 
  3. Realistische Selbsteinschätzung: Die Passage lehrt uns, ehrlich mit unseren eigenen Schwächen und Sünden umzugehen. Es ermutigt zur Selbstreflexion und zur Bereitschaft, unsere Bedürfnisse vor Gott zu bringen. 
  4. Triumph im Geist: Paulus zeigt, dass wir durch den Heiligen Geist die Möglichkeit haben, über unsere sündige Natur zu triumphieren. Es geht darum, im Glauben zu wachsen und auf die Führung des Heiligen Geistes zu hören. 

Insgesamt lehrt Römer 7:1-25, dass die Befreiung von der Sünde und die Fähigkeit, nach Gottes Gesetz zu leben, durch Christus und den Heiligen Geist ermöglicht werden. Es ermutigt zur Abhängigkeit von Gottes Gnade, zur Selbstreflexion und zum Bestreben, im Glauben zu wachsen. 

Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen? 

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Wir sind also deshalb durch die Taufe in den Tod mit ihm begraben worden

12. August 2023, 05:01am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

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„Wir sind also deshalb durch die Taufe in den Tod mit ihm begraben worden, damit, gleichwie Christus von den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, ebenso auch wir in einem neuen Leben wandeln.” (Römer 6:4). 

Dieser Vers bringt die zentrale Botschaft von Römer 6 auf den Punkt, indem er die Symbolik der Taufe als Begräbnis unseres alten Lebens und die Auferstehung zu einem neuen Leben in Christus betont. 
Römer 6 behandelt hauptsächlich das Thema der christlichen Taufe und die Bedeutung des neuen Lebens in Christus.  

Im Kapitel 6 des Briefes an die Römer betont Paulus die Bedeutung der Identifikation eines Gläubigen mit dem Tod, der Auferstehung und dem neuen Leben Jesu Christi. Er argumentiert, dass, wenn wir durch den Glauben an Christus gerettet werden, unsere Verbindung zur Sünde und zur alten Natur gebrochen wird. 

Paulus betont, dass wir durch die Taufe symbolisch mit Christus in seinem Tod begraben werden, damit wir, wie er von den Toten auferweckt wurde, in einem neuen Leben wandeln können. Diese Taufe symbolisiert den Tod unseres alten Selbst und die Geburt eines neuen, erlösten Selbst in Christus. 

Paulus ermutigt die Gläubigen, sich der Sünde nicht mehr als Diener hinzugeben, sondern sich Gott hinzugeben, da sie nun lebendig für Gott sind. Er erklärt, dass die Macht der Sünde über uns gebrochen ist, und wir haben die Freiheit, der Gerechtigkeit nachzujagen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Gläubige nicht mehr sündigen können, sondern dass die Sünde nicht mehr über sie herrscht. 

Zusammenfassend betont Römer 6 die transformative Kraft des Glaubens an Jesus Christus, die unser Leben von einem Zustand der Sünde und Trennung zu einem Zustand der Vergebung, der neuen Identität und der Gemeinschaft mit Gott verändert. 

Ich lerne: 

  1. Tod und Auferstehung mit Christus: Die christliche Taufe symbolisiert den Tod unseres alten selbstbezogenen Lebens und die Auferstehung zu einem neuen Leben in Christus. 
  2. Sieger über die Sünde: Durch den Glauben an Christus sind wir nicht länger Sklaven der Sünde, sondern frei, der Gerechtigkeit nachzustreben und ein Leben im Gehorsam gegenüber Gott zu führen. 
  3. Neue Identität: Unser Selbstverständnis ändert sich. Wir sind nicht mehr nur Sünder, sondern in Christus erneuert und heilig. 
  4. Verbindung zu Christus: Unsere Beziehung zu Christus ist dynamisch. Sein Tod und seine Auferstehung sind nicht nur historische Ereignisse, sondern haben eine aktive Bedeutung in unserem Leben. 
  5. Verantwortung für unser Verhalten: Obwohl Sünde nicht mehr unsere Meisterin ist, haben wir immer noch die Verantwortung, uns von sündhaften Handlungen fernzuhalten und Gott in unserem Leben zu ehren. 
  6. Freiheit in Christus: Diese Freiheit ist keine Lizenz zum sorglosen Leben, sondern die Freiheit, im Einklang mit Gottes Willen zu leben. 

Zusammenfassend betont Römer 6 die transformative Kraft des Glaubens an Jesus Christus, die unser Leben von einem Zustand der Sünde und Trennung zu einem Zustand der Vergebung, der neuen Identität und der Gemeinschaft mit Gott verändert. 

Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen? 

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Da wir nun auf Grund des Glaubens gerechtfertigt worden sind

11. August 2023, 04:36am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

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"Da wir nun aus Glauben (= auf Grund des Glaubens) gerechtfertigt worden sind, so haben wir Frieden*) mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus," (Römer 5:1). 

In diesem Vers bringt Paulus die Idee zum Ausdruck, dass unsere Rechtfertigung vor Gott nicht aufgrund unserer eigenen Werke geschieht, sondern durch den Glauben an Jesus Christus. Dieser Glaube führt dazu, dass wir Frieden mit Gott haben, weil Jesus Christus durch sein Opfer am Kreuz die Sünden getragen hat. Dieser Vers fasst das zentrale Thema von Römer 5 prägnant zusammen. 

Römer 5 behandelt hauptsächlich die Themen Glaube, Rechtfertigung und Frieden durch Jesus Christus. 

Im fünften Kapitel des Römerbriefs spricht Paulus darüber, wie der Glaube an Jesus Christus zu einer gerechten Beziehung zu Gott führt. Er betont, dass wir durch den Glauben gerechtfertigt werden, was bedeutet, dass Gott uns aufgrund unseres Glaubens an Jesus als gerecht ansieht, unabhängig von unseren eigenen Werken. 

Paulus hebt hervor, dass wir Frieden mit Gott haben können, weil Jesus Christus durch seinen Tod am Kreuz als Sühnopfer für unsere Sünden gestorben ist. Durch ihn haben wir Zugang zur Gnade Gottes, die uns hilft, in schwierigen Zeiten standhaft zu bleiben. 

Paulus stellt einen Kontrast zwischen Adam und Jesus Christus her. Er erklärt, dass durch Adam die Sünde in die Welt kam und der Tod durch die Sünde, weil alle Menschen gesündigt haben. Aber Jesus Christus ist gekommen, um durch sein Sühnopfer in Gethsemani und auf Golgatha den Weg zur Vergebung und zum ewigen Leben zu öffnen. 

Zusammenfassend betont Römer 5 also die Bedeutung des Glaubens an Jesus Christus als den Weg zur Gerechtigkeit und zu Frieden mit Gott. Es lehrt uns, dass unsere Beziehung zu Gott nicht durch unsere eigenen Anstrengungen, sondern durch das Sühnopfer von Jesus Christus begründet wird. 

Ich lerne: 

  1. Frieden mit Gott durch Glauben: Paulus betont, dass wir durch den Glauben an Jesus Christus Frieden mit Gott haben können. Diese Lektion zeigt, dass der Glaube an Christus eine Quelle der geistlichen Versöhnung und inneren Ruhe ist. 
  2. Gottes Liebe und Gnade: In Römer 5:8 heißt es, dass Gott seine Liebe zu uns zeigt, indem Christus für uns gestorben ist, obwohl wir Sünder waren. Diese Lektion betont die erstaunliche Gnade Gottes und ermutigt dazu, diese Liebe in unserem eigenen Leben zu reflektieren. 
  3. Versöhnung und Wiederherstellung: Paulus erklärt, dass Adam durch seinen Ungehorsam Sünde und Trennung von Gott in die Welt gebracht hat, während Jesus Christus durch seinen Gehorsam Versöhnung und Erlösung bringt. Diese Lektion unterstreicht die Idee der spirituellen Wiederherstellung und ermutigt uns, auf die Erlösung hinzuarbeiten. 
  4. Leiden und Hoffnung: Paulus spricht über die Rolle des Leidens in unserem Leben und wie es Geduld, Charakter und Hoffnung hervorbringen kann. Diese Lektion erinnert uns daran, dass Schwierigkeiten zu geistlichem Wachstum führen können und wir trotz Herausforderungen auf die Hoffnung in Christus vertrauen können. 
  5. Adam und Christus als Repräsentanten: Paulus vergleicht Adam und Christus als repräsentative Figuren für die Menschheit. Adam repräsentiert die Sünde, während Christus die Erlösung darstellt. Diese Lektion betont die Idee, dass unser Leben nicht nur individuell ist, sondern auch in einem größeren geistlichen Kontext steht. 
  6. Das Überfließen der Gnade: Paulus spricht darüber, wie die Gnade Gottes überreichlich ist und über jede Sünde hinausgeht. Diese Lektion erinnert uns daran, dass Gottes Gnade unbegrenzt ist und uns in unseren Schwächen und Fehlern ermutigt. 
  7. Das Geschenk der Gerechtigkeit: Römer 5 betont, dass wir durch den Gehorsam Christi die Gabe der Gerechtigkeit empfangen haben. Diese Lektion erinnert uns daran, dass unsere Rechtfertigung nicht aufgrund unserer eigenen Taten, sondern durch den Glauben an Christus kommt. 

Diese sind nur einige der Lektionen, die aus Römer 5 abgeleitet werden können. Es ist wichtig zu beachten, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Interpretationen haben können. 

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Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet

10. August 2023, 05:32am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

Paulus schreibt 
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"Denn was sagt die Schrift? (1. Mos. 15,6): „Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.'" (Römer 4:3

Dieser Vers betont, dass Abrahams Glaube an Gott ihm als Gerechtigkeit angerechnet wurde. Er dient als Grundlage für Paulus' Argumentation über die Bedeutung des Glaubens für die Rechtfertigung vor Gott. Der Mensch wird durch Glauben, gerechte Werke und Gnade gerechtfertigt. 

Der Hintergrund von Römer 4 ist der, dass einige jüdische Mitglieder in Rom zu viel Nachdruck auf die eigenen Anstrengungen und auf das Gesetz des Mose legten, durch die sie gerecht gemacht werden sollten. Joseph Smith stellt in korrigierter Weise gegenüber des King-James-Version klar, weshalb Abraham für rechtschaffen erachtet wurde: 

Joseph Smith Übersetzung 
Römer 4:2-5 
King James Version 
Römer 4:2-5 
Einheitsübersetzung 
Römer 4:2-5 
2 Denn wenn Abraham durch das Gesetz der Werke gerechtfertigt wäre, müsste er sich selbst verherrlichen und nicht Gott.  
3 Denn wie steht es in der Schrift? Abraham glaubte Gott, und es wurde ihm als Rechtschaffenheit angerechnet.  
4 Bei demjenigen nun, der durch das Gesetz der Werke gerechtfertigt ist, wird der Lohn nicht als Gnade, sondern als Schuld angesehen.  
5 Demjenigen aber, der danach strebt, nicht durch das Gesetz der Werke gerechtfertigt zu werden, sondern der an ihn glaubt, der die Gottlosen nicht rechtfertigt, wird sein Glaube als Rechtschaffenheit angerechnet. 
2 For if Abraham were justified by works, he hath whereof to glory; but not before God.  
3 For what saith the scripture? Abraham believed God, and it was counted unto him for righteousness.  
4 Now to him that worketh is the reward not reckoned of grace, but of debt.  
5 But to him that worketh not, but believeth on him that justifieth the ungodly, his faith is counted for righteousness. 
2 Wenn Abraham aufgrund von Werken Gerechtigkeit erlangt hat, dann hat er zwar Ruhm, aber nicht vor Gott.  
3 Denn was sagt die Schrift? Abraham glaubte Gott und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet. 
4 Dem, der Werke tut, wird der Lohn nicht aus Gnade angerechnet, sondern weil er ihm zusteht.  
5 Dem aber, der keine Werke tut, sondern an den glaubt, der den Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet.  

  • Das "Gesetz der Werke" (JSÜ Vers 4
    bezieht sich allgemein auf das Konzept, dass jemand durch das Einhalten von Gesetzen, Geboten oder guten Werken vor Gott gerechtfertigt oder für seine Taten belohnt wird. In vielen religiösen Traditionen wird gelehrt, dass das Befolgen moralischer Gesetze oder religiöser Rituale eine Person in den Augen Gottes gerecht machen kann. 
    Im Kontext des Neuen Testaments, besonders in den Schriften des Apostels Paulus, wird das "Gesetz der Werke" häufig als Kontrast zur Gerechtigkeit durch Glauben und Gnade dargestellt. Paulus argumentierte, dass das Gesetz (insbesondere das jüdische Gesetz des Alten Testaments) den Menschen nicht in die Lage versetzt, sich selbst vor Gott zu rechtfertigen oder zu erlösen. Das Gesetz kann die Sünde offenbaren, aber es kann die Sünde nicht beseitigen. 
    Die Vorstellung des "Gesetzes der Werke" impliziert oft eine auf Werken basierende Rechtfertigung, bei der Menschen versuchen, ihre Erlösung oder Gerechtigkeit vor Gott durch das Erfüllen von religiösen Pflichten oder moralischen Anforderungen zu verdienen. 
    Im Gegensatz dazu betonte Paulus, dass die Rechtfertigung vor Gott nicht nur durch menschliche Werke, sondern insbesondere durch Glauben an Jesus Christus kommt. Paulus lehrte, dass die Gnade Gottes durch den Glauben empfangen wird und nicht aufgrund unserer eigenen Leistungen oder Verdienste. 

Im vierten Kapitel des Römerbriefs erklärt der Apostel Paulus, wie Abraham als Beispiel für `Rechtfertigung durch Glauben´ dient. Er argumentiert, dass Abraham nicht aufgrund seiner Werke vor Gott gerecht gesprochen wurde, sondern aufgrund seines Glaubens. Paulus verweist auf die Schriftstelle aus dem Buch Genesis, in der steht, dass Abraham auf Gottes Verheißung hin glaubte und ihm das als Gerechtigkeit angerechnet wurde, noch bevor er beschnitten wurde (Genesis 15:6; 17:24). 

Paulus betont, dass die Rechtfertigung nicht aufgrund von Werken geschieht, sondern durch den Glauben. Er vergleicht Abraham mit allen Menschen, die an Gott glauben, und erklärt, dass dieselbe Rechtfertigung, die Abraham erfahren hat, auch für sie gilt. Paulus hebt hervor, dass der Glaube an Gott und das Sühnopfer seines Sohnes Jesus Christus der Schlüssel zur Rechtfertigung ist, unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit oder religiösen Bräuchen. 

Ich lerne: 

  1. Rechtfertigung durch Glauben: Paulus betont, dass Menschen nicht allein durch ihre eigenen Bemühungen oder guten Werke vor Gott gerecht werden können. Stattdessen geschieht die Rechtfertigung durch den Glauben an Gott und Seine Gnade. Rechtfertigung bedeutet, von der Strafe für Sünde begnadigt und für schuldlos erklärt zu werden. Das Sühnopfer Jesu Christi befähigt die Menschen, umzukehren und gerechtfertigt oder von der Strafe begnadigt zu werden, die sie sonst empfangen würden. 
  2. Beispiel Abraham: Abraham wird als ein herausragendes Beispiel für Glauben und Rechtfertigung angeführt. Sein Glaube an Gottes Verheißungen führte zu seiner Rechtfertigung, bevor er irgendwelche Werke erbracht hatte (Beschneidung). 
  3. Universelle Anwendbarkeit: Paulus unterstreicht, dass diese Lehre für alle Menschen gilt, unabhängig von ihrer Herkunft oder religiösen Hintergründen (2. Nephi 26:33). Glaube ist der gemeinsame Faktor für die Rechtfertigung vor Gott. 
  4. Gnade und Geschenk: Die Rechtfertigung ist ein Geschenk Gottes, das auf Seiner Gnade basiert. Menschen können sie nicht verdienen, sondern sie wird ihnen aus Gottes Liebe gewährt (2. Nephi 25:23). 

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Alle haben gesündigt

9. August 2023, 05:21am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

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„alle haben ja gesündigt und ermangeln des Ruhmes*), den Gott verleiht**);”  (Römer 3:23). 

Dieser Vers betont die universelle Sündhaftigkeit aller Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem religiösen Hintergrund. Er unterstreicht die Tatsache, dass jeder Mensch die Beziehung zu Gott aufgrund der Sünde gebrochen hat und die "Herrlichkeit Gottes verloren" hat (Römer 3:23). Dies legt den Grundstein für die Notwendigkeit der Erlösung durch den Glauben an Jesus Christus, wie in den folgenden Versen erklärt wird. Römer 3 beschäftigt sich mit dem Thema der Sünde, der Rechtfertigung und der Gerechtigkeit Gottes.  

Paulus beginnt Römer 3 damit, dass er die Vorzüge des jüdischen Volkes anspricht, die darin bestehen, dass ihnen die Heiligen Schriften anvertraut wurden und sie einen besonderen Bund mit Gott hatten. Dennoch stellt er klar, dass die Sünde universell ist und alle Menschen, sowohl Juden als auch Nichtjuden, in Rebellion gegen Gott leben. 

Paulus erklärt weiter, dass niemand vor Gott gerechtfertigt werden kann, indem er das Gesetz hält, da das Gesetz uns nur bewusst macht, dass wir Sünder sind. Stattdessen ist die Rechtfertigung ein Geschenk Gottes durch den Glauben an Jesus Christus. Glauben bedeutet, dass wir unser Vertrauen und unsere Hingabe auf Christus setzen und seine Erlösung annehmen. 

Paulus betont, dass alle Menschen ohne Unterschied Sünder sind und dass es keinen Unterschied gibt, da alle das Geschenk der Gnade benötigen. Durch das Werk von Jesus Christus in Gethsemani und am Kreuz gibt es Vergebung und Befreiung von der Schuld der Sünde. 

Die Hauptaussage von Römer 3 ist die Betonung der universellen Sünde der Menschen und die Erlösung durch den Glauben an Jesus Christus. Paulus argumentiert, dass alle Menschen, Juden und Nichtjuden gleichermaßen, Sünder sind und vor Gott schuldig stehen. Das Gesetz, sei es das jüdische Gesetz oder ein allgemeines moralisches Bewusstsein, zeigt die Sünde auf, kann die Menschen aber nicht von ihrer Sünde befreien. 

Die Rechtfertigung, also die Vergebung der Sünden und die Versöhnung mit Gott, kommt durch den Glauben an Jesus Christus zustande. Paulus betont, dass die Menschen durch Gottes Gnade gerechtfertigt werden, nicht durch ihre eigenen Werke (2. Nephi 25:23). Jesus Christus hat sein Blut vergossen, um die Sünden derer zu sühnen, die an ihn glauben (Lehre und Bündnisse 19:16-19). 

Die Passage unterstreicht, dass es keine Unterscheidung gibt zwischen Juden und Nichtjuden, wenn es um die Möglichkeit der Erlösung geht. Alle Menschen haben Zugang zur Gnade Gottes, unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder ihrem religiösen Hintergrund (2. Nephi 26:33). Die Hauptaussage von Römer 3 ist also, dass die Gerechtigkeit Gottes durch den Glauben an Jesus Christus für jeden erlangt werden kann, der an ihn glaubt (Römer 3:22). 

Ich lerne: 

  1. Die allgemeine Sünde: Römer 3 lehrt uns, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem religiösen Hintergrund, Sünder sind. Es erinnert uns daran, dass niemand von Natur aus perfekt ist und dass wir alle das Bedürfnis nach Vergebung haben. 
  2. Gerechtfertigt durch Glauben: Unser Verhalten sollte nicht darauf ausgerichtet sein, uns vor Gott durch das Einhalten von Gesetzen oder guten Werken zu rechtfertigen. Stattdessen lernen wir aus Römer 3, dass wahre Rechtfertigung durch den Glauben an Jesus Christus kommt. Auf sein vollbrachtes Werk gilt es zu vertrauen und die Gnade zu empfangen, die uns durch sein Leiden in Gethsemani und seinen Tod und seine Auferstehung geschenkt wird. 
  3. Gnade und Vergebung: Römer 3 betont, dass Gott großzügig ist und seine Gnade allen zugänglich macht. Es ermutigt uns, anderen zu vergeben und sie so zu behandeln, wie Gott uns in Christus vergeben hat. 
  4. Einheit in Christus: In Römer 3 wird klargemacht, dass es keinen Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden gibt, wenn es um die Notwendigkeit der Erlösung geht. Es erinnert uns daran, dass alle Gläubigen, unabhängig von ihrer kulturellen oder ethnischen Herkunft, in Christus vereint sind. 
  5. Demut: Wenn wir erkennen, dass wir alle Sünder sind und unsere Rettung von Gott kommt, fördert dies eine demütige Einstellung. Es erinnert uns daran, dass wir nicht aufgrund unserer eigenen Verdienste gerettet sind, sondern durch Gottes Gnade allein.  

Diese Lektionen können uns helfen, unser Verhalten zu formen, indem wir auf die Bedeutung des Glaubens an Christus als Grundlage für unser Leben und unsere Beziehung zu Gott achten. Es ermutigt uns, ein Leben der Demut, Dankbarkeit und Vergebung zu führen. 

Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen? 

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