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Glaubensansichten

Wegen ihres Übeltuns und ihres Unglaubens fingen sie an, sich zu fürchten

23. Januar 2019, 07:08am

Veröffentlicht von Manfred Lobstein

Über die Kenntnis des Volkes sagt Mormon: „Denn sie wußten, daß die Propheten viele Jahre lang von all diesem Zeugnis gegeben hatten und daß das Zeichen, das angegeben worden war, schon da war; und wegen ihres Übeltuns und ihres Unglaubens fingen sie an, sich zu fürchten.“ (3. Nephi 1:18).

Wegen ihres Übeltuns und ihres Unglaubens fingen sie an, sich zu fürchten.

Bei Furcht handelt es sich um durch konkrete Reize, Objekte oder Situationen, ausgelöste Alarmreaktionen, während es sich bei Angst um unbestimmte Gefühle der Beklemmung oder Besorgnis handelt, ausgehend von wenig bestimmbaren Einflüssen, die als potenziell bedrohlich wahrgenommen werden. Vielen ist schon mal der Schreck in die Glieder gefahren, als er eine riesige Spinne auf sich zukommen sah: Furcht. Ich lege mich des Nachts zum Schlafen nieder und denke daran, was passieren würde, wenn mir während dem Schlaf eine Spinne übers Gesicht in den geöffneten Mund laufen würde: Angst. Furcht wird plötzlich durch äußere Reize ausgelöst, während Angst von innen her kommt. Ist der Reiz weg, kann auch die Furcht ganz schnell wieder weg sein. Die Angst jedoch hält länger an. Die Propheten Gottes verkünden seit Jahrtausenden, was in der Endzeit auf Erden passieren würde und verheißen denen, die sich an ihre mit dem Herrn geschlossenen Bündnisse halten, Schutz vor dem Verderben (Lukas 21:25-28). Die geoffenbarten Ereignisse erfüllen sich mehr und mehr überall auf Erden. Wenn ich nun weiß, dass ich meinen Bündnissen nicht treu bin, muss ich die gesetzmäßigen Folgen `fürchten´ (Römer 13:4), anderenfalls kann ich `furchtlos´ den gerechten Weg weiter beschreiten (Lukas 12:32). Wovor fürchtest du dich?

fürchte dich nicht(Bild: Quelle)

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